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Artgemeinschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Artgemeinschaft''' wurde 1951 von [[Wilhelm Kusserow]] in [[Göttingen]] zunächst als ''Vertrauenskreis freigläubiger Gefährten''<ref name="B500">Gideon Botsch: ''Nordische Zeitung (seit 1933).'' In: Wolfgang Benz (Hrsg.). ''Handbuch des Antisemitismus.'' ''Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart. Band 6, Publikationen.'' De Gruyter Saur, Berlin 2013, ISBN 9783110305357, S. 500.</ref> mit [[Völkische Bewegung|völkischer]], [[Deutsche Glaubensbewegung|deutschgläubiger]] und [[Heidentum|neuheidnischer]] Zielsetzung<ref>Stefanie von Schnurbein: ''Göttertrost in Wendezeiten. Neugermanisches Heidentum zwischen New Age und Rechtsradikalismus.'' München 1993, S.&nbsp;46ff.</ref><ref>[[Hans Buchheim]]: ''Glaubenskrise im Dritten Reich. Drei Kapitel nationalsozialistischer Religionspolitik.'' Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1953, S.&nbsp;169.</ref> gegründet. 1957 erfolgte der Eintrag als ''Artgemeinschaft'' ins Vereinsregister beim Amtsgericht in [[Berlin-Charlottenburg]].<ref>Sylvia Siewert: ''Germanische Religion und neugermanisches Heidentum.'' Frankfurt a.&nbsp;M. 2002, S.&nbsp;181.</ref>
 
Die '''Artgemeinschaft''' wurde 1951 von [[Wilhelm Kusserow (Lehrer)|Wilhelm Kusserow]] als [[Völkische Bewegung|völkischer]], [[Deutsche Glaubensbewegung|deutschgläubiger]] und [[Neopaganismus|neuheidnischer]]<ref>Stefanie von Schnurbein: ''Göttertrost in Wendezeiten. Neugermanisches Heidentum zwischen New Age und Rechtsradikalismus.'' München 1993, S.&nbsp;46ff.</ref><ref>[[Hans Buchheim]]: ''Glaubenskrise im Dritten Reich. Drei Kapitel nationalsozialistischer Religionspolitik.'' Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1953, S.&nbsp;169.</ref> Verein gegründet. 1957 erfolgte der Eintrag ins Vereinsregister beim Amtsgericht in [[Berlin-Charlottenburg]].<ref>Sylvia Siewert: ''Germanische Religion und neugermanisches Heidentum.'' Frankfurt a.&nbsp;M. 2002, S.&nbsp;181.</ref>


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Aktuelle Version vom 27. September 2023, 12:11 Uhr

Die Artgemeinschaft wurde 1951 von Wilhelm Kusserow in Göttingen zunächst als Vertrauenskreis freigläubiger Gefährten[1] mit völkischer, deutschgläubiger und neuheidnischer Zielsetzung[2][3] gegründet. 1957 erfolgte der Eintrag als Artgemeinschaft ins Vereinsregister beim Amtsgericht in Berlin-Charlottenburg.[4]

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Gideon Botsch: Nordische Zeitung (seit 1933). In: Wolfgang Benz (Hrsg.). Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart. Band 6, Publikationen. De Gruyter Saur, Berlin 2013, ISBN 9783110305357, S. 500.
  2. Stefanie von Schnurbein: Göttertrost in Wendezeiten. Neugermanisches Heidentum zwischen New Age und Rechtsradikalismus. München 1993, S. 46ff.
  3. Hans Buchheim: Glaubenskrise im Dritten Reich. Drei Kapitel nationalsozialistischer Religionspolitik. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1953, S. 169.
  4. Sylvia Siewert: Germanische Religion und neugermanisches Heidentum. Frankfurt a. M. 2002, S. 181.