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Commentarii de bello Gallico: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Commentarii de bello Gallico''' ist der [[latein]]ische Titel der Berichte des [[Römische Republik|römischen]] Feldherrn [[Gaius Iulius Caesar]] über den [[Gallischer Krieg|Gallischen Krieg]]. Wörtlich übersetzt heißt es „Kommentare über den Gallischen Krieg“. Das Werk stellt die Hauptquelle zu Caesars Feldzügen dar, ist allerdings von starken Eigeninteressen des Verfassers geprägt und daher aus historischer Sicht problematisch. In literarischer Hinsicht ist das Werk von großer Bedeutung. Es entwickelte eine erhebliche Breitenwirkung, zum Beispiel als Unterrichtswerk im [[Lateinunterricht]] an [[Gymnasium|Gymnasien]], und gehört bis heute zum Hauptkanon der [[Lateinische Literatur|lateinischen Literatur]]. Das älteste, noch erhaltene [[Manuskript]] ist eine Abschrift aus dem 9.&nbsp;Jahrhundert. Die späteren Kopien aus dem 14. und 15.&nbsp;Jahrhundert weichen teilweise von den älteren Manuskripten ab.<ref>César: ''Guerre des Gaules'', nach der Übersetzung von Léopold Albert Constans, Vorwort und Anmerkungen von Paul-Marie Duval, Professor am Collège de France, Paris, 1981, Editions Gallimard, ISBN 2-07-037315-0</ref>
'''Commentarii de bello Gallico''' ist der [[latein]]ische Titel der Berichte des [[Römisches Reich|römischen]] Feldherrn [[Gaius Iulius Caesar]] über den [[Gallischer Krieg|Gallischen Krieg]]. Wörtlich übersetzt heißt es „Kommentare über den Gallischen Krieg“. Das Werk stellt die Hauptquelle zu Caesars Feldzügen dar, ist allerdings von starken Eigeninteressen des Verfassers geprägt und daher aus historischer Sicht problematisch. In literarischer Hinsicht ist das Werk von großer Bedeutung. Es entwickelte eine erhebliche Breitenwirkung, zum Beispiel als Unterrichtswerk im [[Lateinunterricht]] an [[Gymnasium|Gymnasien]], und gehört bis heute zum Hauptkanon der lateinischen Literatur. Das älteste, noch erhaltene [[Manuskript]] ist eine Abschrift aus dem 9.&nbsp;Jahrhundert. Die späteren Kopien aus dem 14. und 15.&nbsp;Jahrhundert weichen teilweise von den älteren Manuskripten ab.<ref>César: ''Guerre des Gaules'', nach der Übersetzung von Léopold Albert Constans, Vorwort und Anmerkungen von Paul-Marie Duval, Professor am Collège de France, Paris, 1981, Editions Gallimard, ISBN 2-07-037315-0</ref>


== Literatur ==
*Markus Schauer: ''Der Gallische Krieg - Geschichte und Täuschung in Caesars Meisterwerk'', C.H.Beck, 2016
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Aktuelle Version vom 8. August 2023, 12:45 Uhr

Commentarii de bello Gallico ist der lateinische Titel der Berichte des römischen Feldherrn Gaius Iulius Caesar über den Gallischen Krieg. Wörtlich übersetzt heißt es „Kommentare über den Gallischen Krieg“. Das Werk stellt die Hauptquelle zu Caesars Feldzügen dar, ist allerdings von starken Eigeninteressen des Verfassers geprägt und daher aus historischer Sicht problematisch. In literarischer Hinsicht ist das Werk von großer Bedeutung. Es entwickelte eine erhebliche Breitenwirkung, zum Beispiel als Unterrichtswerk im Lateinunterricht an Gymnasien, und gehört bis heute zum Hauptkanon der lateinischen Literatur. Das älteste, noch erhaltene Manuskript ist eine Abschrift aus dem 9. Jahrhundert. Die späteren Kopien aus dem 14. und 15. Jahrhundert weichen teilweise von den älteren Manuskripten ab.[1]

Literatur

  • Markus Schauer: Der Gallische Krieg - Geschichte und Täuschung in Caesars Meisterwerk, C.H.Beck, 2016

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. César: Guerre des Gaules, nach der Übersetzung von Léopold Albert Constans, Vorwort und Anmerkungen von Paul-Marie Duval, Professor am Collège de France, Paris, 1981, Editions Gallimard, ISBN 2-07-037315-0