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Acetazolamid: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Acetazolamid''' ist ein Carboanhydrasehemmer aus der Substanzklasse der Sulfonamide, der den Augen-, Hirn- und den Blutdruck senken kann. Es führt zu vermehrter Ausscheidung von Kalium mit dem Urin, so dass bei dauerhafter Anwendung auf eine vermehrte Zufuhr von Kalium mit der Nahrung geachtet werden sollte.
'''Acetazolamid''' ist ein Carboanhydrasehemmer aus der Substanzklasse der Sulfonamide, der den Augen-, Hirn- und den Blutdruck senken kann. Es führt zu vermehrter Ausscheidung von Kalium mit dem Urin, so dass bei dauerhafter Anwendung auf eine vermehrte Zufuhr von Kalium mit der Nahrung geachtet werden sollte.
Serumkonzentrationen von Phenobarbital, Phenytoin und [[Carbamazepin]] können ansteigen nach Zugabe von Azetazolamid.<ref>Dieter Schmidt und Christian Erich Elger: ''Praktische Epilepsiebehandlung''. Georg Thieme Verlag, 3. Auflage 2005. ISBN 3-13-116823-4</ref>
Serumkonzentrationen von Phenobarbital, Phenytoin und [[Carbamazepin]] können ansteigen nach Zugabe von Azetazolamid.<ref>Dieter Schmidt und Christian Erich Elger: ''Praktische Epilepsiebehandlung''. Georg Thieme Verlag, 3. Auflage 2005. ISBN 3-13-116823-4</ref>
Hauptanwendungsgebiet ist die Behandlung des Glaukoms. Eine heute obsolete Indikation war Anfallsprophykaxe bei [[Epilepsie]]. Weitere Indikationen sind [[Morbus Menière]] und hypokaliämische Paralyse.<ref>Peter Berlit: ''Therapielexikon Neurologie''. Springer 2004. ISBN 3-540-67137-4</ref>
Hauptanwendungsgebiet ist die Behandlung des Glaukoms. Eine heute obsolete Indikation war Anfallsprophylaxe bei [[Epilepsie]]<ref>weitere Info S.da</ref>. Weitere Indikationen sind [[Morbus Menière]] und hypokaliämische Paralyse.<ref>Peter Berlit: ''Therapielexikon Neurologie''. Springer 2004. ISBN 3-540-67137-4</ref>


==Einzelnachweis==
==Einzelnachweis==

Version vom 5. September 2021, 15:53 Uhr

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Kalotten-Model des Acetazolamid

Acetazolamid ist ein Carboanhydrasehemmer aus der Substanzklasse der Sulfonamide, der den Augen-, Hirn- und den Blutdruck senken kann. Es führt zu vermehrter Ausscheidung von Kalium mit dem Urin, so dass bei dauerhafter Anwendung auf eine vermehrte Zufuhr von Kalium mit der Nahrung geachtet werden sollte. Serumkonzentrationen von Phenobarbital, Phenytoin und Carbamazepin können ansteigen nach Zugabe von Azetazolamid.[1] Hauptanwendungsgebiet ist die Behandlung des Glaukoms. Eine heute obsolete Indikation war Anfallsprophylaxe bei Epilepsie[2]. Weitere Indikationen sind Morbus Menière und hypokaliämische Paralyse.[3]

Einzelnachweis

  1. Dieter Schmidt und Christian Erich Elger: Praktische Epilepsiebehandlung. Georg Thieme Verlag, 3. Auflage 2005. ISBN 3-13-116823-4
  2. weitere Info S.da
  3. Peter Berlit: Therapielexikon Neurologie. Springer 2004. ISBN 3-540-67137-4

Weblinks

http://www.drugs.com/pro/acetazolamide.html

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