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Wuppertaler Schwebebahn: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Wuppertaler Schwebebahn''' ist ein relativ einzigartiges Nahverkehrsmittel in [[Wuppertal]]. Sie führt weite Strecken über die [[Wupper]]. | Die '''Wuppertaler Schwebebahn''' ist ein relativ einzigartiges Nahverkehrsmittel in [[Wuppertal]]. Sie führt weite Strecken über die [[Wupper]]. | ||
==Kurioses== | ==Kurioses== | ||
Am 21. Juli 1950 durchbrach "Tuffi", ein Elephantenweibchen des damals in Wuppertal gastierenden [[Zirkus Althoff]], in Panik eine Seitenwand eines Waggons, sprang aus der fahrenden Schwebebahn und stürzte in die ca. 12 Meter darunter fließende Wupper.<ref>[http://www.martin-wuppertal.de/schwebebahn/tuffi_schwebebahn.html "www.martin-wuppertal.de: TUFFI's Wuppersprung aus der Wuppertaler Schwebebahn"]</ref><ref>[http://www.werner-steinbach.de/wuppertal/historie/tuffi/tuffi-sprung.html#/ "www.werner-steinbach.de - History informations - „Tuffi” (Mit Bildern und weiteren Hintergrundinfos)]</ref><ref>[http://www.hiogi.de/question/stimmt-es-das-aus-der-wuppertaler-schwebebahn-ein-elefant-gefallen-ist-124650.html "hiogi GmbH: Stimmt es das aus der Wuppertaler Schwebebahn ein Elefant gefallen ist?"]</ref><ref>[http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2000/0721/feuilleton/0025/ "Berliner Zeitung - Berliner Verlag GmbH: Archiv » 2000 » 21. Juli » Feuilleton - Textarchiv - UNTERM STRICH: DER FALL TUFFI - Elefant über Bord"]</ref> | |||
Der Zirkus wollte mit der "Elephantenfahrt" ihr Gastspiel bewerben. | Der Zirkus wollte mit der "Elephantenfahrt" ihr Gastspiel bewerben. | ||
Der Elephant erlitt nur einige Schrammen, es gab aber unter den menschlichen Fahrgästen (Reporter, welche sich die Aktion nicht entgehen lassen wollten) einige Leichtverletzte. | Der Elephant erlitt nur einige Schrammen, es gab aber unter den menschlichen Fahrgästen (Reporter, welche sich die Aktion nicht entgehen lassen wollten und, lt. Aussage des Zirkusdirektors, den Elephanten bedrängten) einige Leichtverletzte. Zirkusdirektor Franz Althoff und der damals verantwortliche Leiter der Verkehrsabteilung der Wuppertaler Stadtwerke, welche die Fahrt genehmigt hatte, mussten vor Gericht erscheinen. Sie wurden zu Geldstrafen verurteilt. Begründung: "Die Schwebebahn sei als Transportmittel für Elefanten ungeeignet." | ||
Stadtwerke, welche die Fahrt genehmigt hatte, mussten vor Gericht erscheinen. Sie wurden zu Geldstrafen verurteilt. Begründung: "Die Schwebebahn sei als Transportmittel für Elefanten ungeeignet." | |||
Heute erinnert an den Vorfall ein Hauswand-Gemälde in der Nähe der Unglücksstelle (zwischen Haltestationen "Alter Markt" und "Adlerbrücke"). | Heute erinnert an den Vorfall ein Hauswand-Gemälde in der Nähe der Unglücksstelle (zwischen Haltestationen "Alter Markt" und "Adlerbrücke"). | ||
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Datei:Wuppertal Schwebebahn 01.jpg|Blick aus der Schwebebahn auf den Fluss Wupper | |||
Datei:Wuppertal Schwebebahn 02.jpg|Fußgängerweg unterhalb der Schwebebahn | |||
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== Einzelnachweise == | |||
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==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
* [http://www.schwebebahn.de/html/fs_media.htm "Webseite der Wuppertaler Schwebebahn: Wuppertaler Stadtwerke"] | * [http://www.schwebebahn.de/html/fs_media.htm "Webseite der Wuppertaler Schwebebahn: Wuppertaler Stadtwerke"] | ||
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Aktuelle Version vom 15. Februar 2021, 11:47 Uhr
Die Wuppertaler Schwebebahn ist ein relativ einzigartiges Nahverkehrsmittel in Wuppertal. Sie führt weite Strecken über die Wupper.
Kurioses
Am 21. Juli 1950 durchbrach "Tuffi", ein Elephantenweibchen des damals in Wuppertal gastierenden Zirkus Althoff, in Panik eine Seitenwand eines Waggons, sprang aus der fahrenden Schwebebahn und stürzte in die ca. 12 Meter darunter fließende Wupper.[1][2][3][4]
Der Zirkus wollte mit der "Elephantenfahrt" ihr Gastspiel bewerben.
Der Elephant erlitt nur einige Schrammen, es gab aber unter den menschlichen Fahrgästen (Reporter, welche sich die Aktion nicht entgehen lassen wollten und, lt. Aussage des Zirkusdirektors, den Elephanten bedrängten) einige Leichtverletzte. Zirkusdirektor Franz Althoff und der damals verantwortliche Leiter der Verkehrsabteilung der Wuppertaler Stadtwerke, welche die Fahrt genehmigt hatte, mussten vor Gericht erscheinen. Sie wurden zu Geldstrafen verurteilt. Begründung: "Die Schwebebahn sei als Transportmittel für Elefanten ungeeignet."
Heute erinnert an den Vorfall ein Hauswand-Gemälde in der Nähe der Unglücksstelle (zwischen Haltestationen "Alter Markt" und "Adlerbrücke").
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Blick aus der Schwebebahn auf den Fluss Wupper
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Fußgängerweg unterhalb der Schwebebahn
Einzelnachweise
- ↑ "www.martin-wuppertal.de: TUFFI's Wuppersprung aus der Wuppertaler Schwebebahn"
- ↑ "www.werner-steinbach.de - History informations - „Tuffi” (Mit Bildern und weiteren Hintergrundinfos)
- ↑ "hiogi GmbH: Stimmt es das aus der Wuppertaler Schwebebahn ein Elefant gefallen ist?"
- ↑ "Berliner Zeitung - Berliner Verlag GmbH: Archiv » 2000 » 21. Juli » Feuilleton - Textarchiv - UNTERM STRICH: DER FALL TUFFI - Elefant über Bord"
Weblinks
Andere Lexika