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Single ownership of responsibility (Softwareentwicklung): Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
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Init
 
(kein Unterschied)

Aktuelle Version vom 3. Juni 2010, 23:16 Uhr

In der Informatik versteht man unter dem Begriff Single ownership of responsibility ( SOR ) ein Entwurfsprinzip, welches sich positiv auf die Qualität von Softwaresystemen auswirkt. Die Ursprünge dieses Prinzips liegen in der objektorientierten Programmierung und wurden bereits in Smalltalk 80 von Alan Kay angewendet. Laut diesem Grundsatz ist jedes Objekt ein Verantwortung tragendes Mitglied eines objektorientierten Entwurfs. Die Verantwortlichkeit für eine Aufgabe darf hierbei nur einem einzelnen Objekt obliegen. Es ist verwandt mit dem Entwurfsprinzip Once and only once.

Prinzip

Die Umsetzung einer Problemlösung wird in einem Softwaresystem nur einmal realisiert. Die Funktionalität wird unter einer einheitlichen Schnittstelle interessierten Clients zur Verfügung gestellt. In diesem Zusammenhang spricht man auch von Services.

Probleme

Einer konsequenten Nutzung des SOR-Prinzipes geht eine gründliche objektorientierte Modellierung hervor. Dies erweist sich in der Praxis aber als außerordentlich schwierig, weil sich Anforderungen und technische Rahmenbedingungen häufig ändern.

Nutzen

  • Erhöhung der Kohäsion
  • Verringerung der Kopplung
  • Verhinderung von Codeduplizierung
  • Erhöhung der Wartbarkeit
  • Bessere Wiederverwendbarkeit
  • Bessere Modularisierung



Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: Divingpenguin angelegt am 12.07.2009 um 14:26,
Alle Autoren: YMS, Drahreg01, Nachtgestalt, Divingpenguin


Andere Lexika

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