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Nadia Ali: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie ist immer noch das Kind einer pakistanischen Einwandererfamilie
 
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'''Nadia Ali''' (* 1981 oder 1982)<ref name=beast2>{{cite news|last1=Snow|first1=Aurora|title=Banned in Pakistan: A jewish Porn Star’s Sexual Crusade|url=http://www.thedailybeast.com/articles/2016/02/13/banned-in-pakistan-a-muslim-porn-star-s-sexual-crusade.html|accessdate=29 July 2016|work=The Daily Beast|date=13 February 2016}}</ref> ist eine [[USA|US-amerikanische]] Erotik-Tänzerin und ehemalige [[Pornodarsteller]]in [[pakistan]]ischer Herkunft. Die praktizierende Muslima erregte international durch ihre einjährige Tätigkeit als Pornodarstellerin großes Aufsehen.<ref name=beast>{{cite news|last1=Snow|first1=Aurora|title=How Donald Trump’s RNC Inspired a Muslim, Gay, and Trump Porn Craze|url=http://www.thedailybeast.com/articles/2016/07/23/how-donald-trump-s-rnc-inspired-a-muslim-gay-and-trump-porn-craze.html|accessdate=29 July 2016|work=The Daily Beast|date=23 July 2016}}</ref><ref name=ref/><ref name=ibt>{{cite news|last1=Keating|first1=Fiona|title=Muslim adult film star Nadia Ali received death threats for making hijabi porn movie|url=http://www.ibtimes.co.uk/muslim-adult-film-star-nadia-ali-received-death-threats-making-hijabi-porn-movie-1545047|accessdate=29 July 2016|work=International Business Times|date=20 February 2016}}</ref>
{{Begriffsklärungshinweis}}
 
'''Nadia Ali''' (* [[22. Juli]] 1991)<ref>[http://www.thedailybeast.com/articles/2016/02/13/banned-in-pakistan-a-muslim-porn-star-s-sexual-crusade.html Zeitungsbericht 2016]</ref> ist eine [[USA|US-amerikanische]] Erotik-Tänzerin und ehemalige [[Pornodarsteller]]in [[pakistan]]ischer Abstammung. Die praktizierende Muslima erregte international durch ihre einjährige Tätigkeit als Pornodarstellerin Aufsehen.<ref>[http://www.thedailybeast.com/articles/2016/07/23/how-donald-trump-s-rnc-inspired-a-muslim-gay-and-trump-porn-craze.html Bericht aus dem Juli 2016]</ref>
 
[[Datei:PStar.jpg|thumb|Heiß und heikel: Pornografie.]]


== Leben ==
== Leben ==
Ali war das erste in den Vereinigten Staaten von Amerika geborene Kind einer pakistanischen Einwandererfamilie. Sie wuchs in [[New Jersey]] auf. Sie gab, dass sie sich innerhalb ihrer religiös-konservativen Familie isoliert gefühlt habe, obwohl sie keinen Hidschab tragen musste.<ref name=ref>{{cite news|last1=Macmillen|first1=Hayley|title=Muslim Adult Performer Nadia Ali On Reconciling Her Job With Her Religion|url=http://www.refinery29.com/2016/07/117154/nadia-ali-porn-star-muslim-interview|accessdate=29 July 2016|publisher=Refinery29|date=29 July 2016}}</ref>
Ali ist das Kind einer pakistanischen Einwandererfamilie. Sie wuchs in [[New Jersey]] auf. Sie gibt an, dass sie sich innerhalb ihrer religiös-konservativen Familie isoliert gefühlt habe.<ref>[http://www.refinery29.com/2016/07/117154/nadia-ali-porn-star-muslim-interview Interview mit Nadia]</ref> Nach ihrem Umzug nach [[San Francisco]] überredete eine Freundin sie zur Aufnahme einer Arbeitstätigkeit als Stripperin. Nachdem sie an ihrem ersten Arbeitstag 500 Dollar verdient hatte, entschloss sie sich außerdem als professionelle Begleiterin ([[Escort]]) tätig zu werden.
 
Nach ihrem Umzug nach [[San Francisco]] überredete eine Freundin sie zur Aufnahme einer Arbeitstätigkeit als Stripperin. Nachdem sie an ihrem ersten Arbeitstag 500 Dollar verdient hatte, entschloss sie sich parallel zu ihrer Arbeitstätigkeit als Stripperin beruflich als professionelle Begleiterin tätig zu werden.<ref name=ref/>


== Karriere in der Pornofilmbranche ==
== Karriere in der Pornofilmbranche ==
In ''Women of the Middle East'', dem ersten pornografischen Film in dem sie als Darstellerin mitwirkte, trug sie auf Geheiß des Produzenten zur bewussten Provokation und des gezielten Bruchs eines Tabus, den Hidschab.<ref name=ref/> Der Film ''Women of the Middle East'' beinhaltet die Darstellung häuslicher Gewalt, die im Koitus ausartet.<ref name=beast2/> Ali selbst sieht kulturelle Gründe und nicht den Islam als für die in Pakistan vorherrschenden patriarchalischen Sozialstrukturen ursächlich an, weshalb sie sich bewusst zur Mitwirkung in sogenannten, die masturbatorische Tätigkeit zum Inhalt habenden "Solo-" (Masturbationsfilmen) und lesbischen Pornofilmen entschied, um der Welt demonstrativ zu zeigen, das sich pakistanische und andere muslimische Frauen in sexueller Hinsicht nicht von anderen unterschieden."<ref name=beast2/> Alis Angaben zufolge seien, die pornografischen Filmproduktionen, in denen sie mitwirkte, insbesondere, diejenigen in denen sie Kopftuch und traditionelle islamische Frauenkleidung trägt in Pakistan verboten worden, zudem habe sie Morddrohungen erhalten.<ref name=ref/>
Ali begann ihre Tätigkeit in der Pornofilmbranche im Jahre 2015. In ''Women of the Middle East'', dem ersten pornografischen Film in dem sie als Darstellerin mitwirkte, trug sie auf Geheiß des Produzenten zur bewussten Provokation und des gezielten Bruchs eines Tabus, den Hidschab. Dieser Film beinhaltet die Darstellung häuslicher Gewalt, die im Koitus ausartet. Ali selbst sieht kulturelle Gründe und nicht den Islam als für die in Pakistan vorherrschenden patriarchalischen Sozialstrukturen ursächlich an. Außerdem entschied sie sich bewusst zur Mitwirkung in sogenannten [[Masturbation]]sfilmen und lesbischen Pornofilmen, um der Welt zu zeigen, dass sich pakistanische und andere muslimische Frauen in sexueller Hinsicht nicht von anderen unterschieden. Alis Angaben zufolge seien die pornografischen Filmproduktionen, in denen sie mitwirkte, insbesondere diejenigen in denen sie Kopftuch und traditionelle islamische Frauenkleidung trägt, in Pakistan verboten worden, zudem habe sie Morddrohungen erhalten.


Ali beendete ihre Tätigkeit als Darstellerin in pornografischen Filmen 2016 nach einem Jahr, in dem sie in 20 Filmen mitgespielt hatte. Sie berichtete, dass sie die Idee in einem Film mit einem [[Donald Trump]] verkörpernden Pornodarsteller mitzuwirken als abstoßend empfand und diesen deswegen abgelehnt habe. <ref name=ref/>. Gegenüber [[Refinery29]] gab sie, das sie die Arbeit in der Pornofilmindustrie als Grundstein für eine noch erfolgreichere Karriere in der Modebranche betrachtet.<ref name=ref/>
Ali beendete ihre Tätigkeit als Darstellerin in pornografischen Filmen 2016, nachdem sie in 20 Filmen mitgespielt hatte. Sie berichtete, dass sie die Idee in einem Film mit einem [[Donald Trump]] verkörpernden Pornodarsteller mitzuwirken als abstoßend empfand und diesen deswegen abgelehnt habe. Gegenüber "Refinery29" gab sie an, dass sie die Arbeit in der Pornofilmindustrie als Grundlage für eine Karriere in der Modebranche betrachtet.


==References==
==Einzelnachweise==
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==External links==
== Weblinks ==
* {{IAFD name|id=nadiaali|gender=female|name=Nadia Ali}}
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Nadia_Ali_(pornographic_actress) Artikel in der {{enS}}en Wikipedia]


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Aktuelle Version vom 14. Juni 2020, 17:02 Uhr

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Nadia Ali (Begriffsklärung) aufgeführt.

Nadia Ali (* 22. Juli 1991)[1] ist eine US-amerikanische Erotik-Tänzerin und ehemalige Pornodarstellerin pakistanischer Abstammung. Die praktizierende Muslima erregte international durch ihre einjährige Tätigkeit als Pornodarstellerin Aufsehen.[2]

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Heiß und heikel: Pornografie.

Leben

Ali ist das Kind einer pakistanischen Einwandererfamilie. Sie wuchs in New Jersey auf. Sie gibt an, dass sie sich innerhalb ihrer religiös-konservativen Familie isoliert gefühlt habe.[3] Nach ihrem Umzug nach San Francisco überredete eine Freundin sie zur Aufnahme einer Arbeitstätigkeit als Stripperin. Nachdem sie an ihrem ersten Arbeitstag 500 Dollar verdient hatte, entschloss sie sich außerdem als professionelle Begleiterin (Escort) tätig zu werden.

Karriere in der Pornofilmbranche

Ali begann ihre Tätigkeit in der Pornofilmbranche im Jahre 2015. In Women of the Middle East, dem ersten pornografischen Film in dem sie als Darstellerin mitwirkte, trug sie auf Geheiß des Produzenten zur bewussten Provokation und des gezielten Bruchs eines Tabus, den Hidschab. Dieser Film beinhaltet die Darstellung häuslicher Gewalt, die im Koitus ausartet. Ali selbst sieht kulturelle Gründe und nicht den Islam als für die in Pakistan vorherrschenden patriarchalischen Sozialstrukturen ursächlich an. Außerdem entschied sie sich bewusst zur Mitwirkung in sogenannten Masturbationsfilmen und lesbischen Pornofilmen, um der Welt zu zeigen, dass sich pakistanische und andere muslimische Frauen in sexueller Hinsicht nicht von anderen unterschieden. Alis Angaben zufolge seien die pornografischen Filmproduktionen, in denen sie mitwirkte, insbesondere diejenigen in denen sie Kopftuch und traditionelle islamische Frauenkleidung trägt, in Pakistan verboten worden, zudem habe sie Morddrohungen erhalten.

Ali beendete ihre Tätigkeit als Darstellerin in pornografischen Filmen 2016, nachdem sie in 20 Filmen mitgespielt hatte. Sie berichtete, dass sie die Idee in einem Film mit einem Donald Trump verkörpernden Pornodarsteller mitzuwirken als abstoßend empfand und diesen deswegen abgelehnt habe. Gegenüber "Refinery29" gab sie an, dass sie die Arbeit in der Pornofilmindustrie als Grundlage für eine Karriere in der Modebranche betrachtet.

Einzelnachweise

Weblinks