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Die satanischen Verse: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Die satanischen Verse''' ({{enS}}er Originaltitel ''The Satanic Verses'') ist ein [[Roman]] des Schriftstellers [[Salman Rushdie]], der von [[Islam in Indien|indisch-muslimischen]] [[Einwanderer]]n in [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]] handelt und teilweise vom Leben des islamischen Propheten [[Mohammed]] inspiriert ist. Das Erscheinen des Buches am 26. September 1988 im Verlag [[Viking Press]] löste eine Reihe von Protesten und Gewalttaten von [[Islam|Muslimen]] aus. Der [[Iran|iranische]] [[Revolutionsführer]] [[Ruhollah Chomeini|Chomeini]] rief am 14. Februar 1989 mittels einer [[Fatwa]] alle Muslime auf, Rushdie zu töten.<ref>{{Internetquelle |url=https://taz.de/!1811095/ |titel=Eine Rushdie-Chronik |werk=taz |datum=1989-05-26 |zugriff=2020-03-09}}</ref> Von verschiedenen privaten Organisationen wurde ein Kopfgeld auf Rushdie ausgesetzt, das mehrfach erhöht wurde, zuletzt im Februar 2016.<ref name="nyt2016">{{Internetquelle |url=https://www.nytimes.com/2016/02/23/world/middleeast/irans-hard-line-press-adds-to-bounty-on-salman-rushdie.html?_r=0 |titel=Iran’s Hard-Line Press Adds to Bounty on Salman Rushdie |autor=Thomas Erdbrink |werk=New York Times |datum=2016-02-22 |sprache=en |zugriff=2020-03-09}}</ref> Die Regierung des Iran distanzierte sich unter Präsident [[Khatami]] 1998 von Chomeinis Mordaufruf.<ref name="nyt2016"/>
'''Die satanischen Verse''' ({{enS}}er Originaltitel ''The Satanic Verses'') ist ein [[Roman]] des Schriftstellers [[Salman Rushdie]], der von [[Islam in Indien|indisch-muslimischen]] [[Einwanderer]]n in [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]] handelt und teilweise vom Leben des islamischen Propheten [[Mohammed]] inspiriert ist. Das Erscheinen des Buches am 26. September 1988 im Verlag [[Viking Press]] löste eine Reihe von Protesten und Gewalttaten von [[Islam|Muslimen]] aus. Der [[Iran|iranische]] [[Revolutionsführer]] [[Ruhollah Chomeini|Chomeini]] rief am 14. Februar 1989 mittels einer [[Fatwa]] alle Muslime auf, Rushdie zu töten.<ref>{{Internetquelle |url=https://taz.de/!1811095/ |titel=Eine Rushdie-Chronik |werk=taz |datum=1989-05-26 |zugriff=2020-03-09}}</ref> Von verschiedenen privaten Organisationen wurde ein Kopfgeld auf Rushdie ausgesetzt, das mehrfach erhöht wurde, zuletzt im Februar 2016.<ref name="nyt2016">{{Internetquelle |url=https://www.nytimes.com/2016/02/23/world/middleeast/irans-hard-line-press-adds-to-bounty-on-salman-rushdie.html?_r=0 |titel=Iran’s Hard-Line Press Adds to Bounty on Salman Rushdie |autor=Thomas Erdbrink |werk=New York Times |datum=2016-02-22 |sprache=en |zugriff=2020-03-09}}</ref> Die Regierung des Iran distanzierte sich unter Präsident [[Khatami]] 1998 von Chomeinis Mordaufruf.<ref name="nyt2016"/>
== Inhalt ==
Die Haupthandlung beschreibt das Leben zweier aus [[Indien]] stammender Muslime und beginnt mit dem Zeitpunkt, als ihre Schicksale sich miteinander verbinden: Beide überleben gemeinsam den Sturz aus einem explodierenden Flugzeug und sind fortan auf wundersame Weise verwandelt. Sie befanden sich in demselben Flugzeug, als es von [[Sikhismus|sikhistischen]] Terroristen entführt und nach 111 Tagen über Großbritannien zur Explosion gebracht wurde.
Rückblenden auf das frühere Leben dieser beiden Männer sowie die Erinnerungen einiger weiterer Personen durchbrechen die Haupthandlung immer wieder. Eingeflochten sind drei Nebenhandlungen, die in mehrfach unterbrochenen Traumsequenzen erzählt werden und der gesamten Geschichte eine Form von verschachtelter Rahmenhandlung mit Binnenhandlungen geben.


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Version vom 28. Mai 2020, 15:10 Uhr

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Die satanischen Verse (englischer Originaltitel The Satanic Verses) ist ein Roman des Schriftstellers Salman Rushdie, der von indisch-muslimischen Einwanderern in Großbritannien handelt und teilweise vom Leben des islamischen Propheten Mohammed inspiriert ist. Das Erscheinen des Buches am 26. September 1988 im Verlag Viking Press löste eine Reihe von Protesten und Gewalttaten von Muslimen aus. Der iranische Revolutionsführer Chomeini rief am 14. Februar 1989 mittels einer Fatwa alle Muslime auf, Rushdie zu töten.[1] Von verschiedenen privaten Organisationen wurde ein Kopfgeld auf Rushdie ausgesetzt, das mehrfach erhöht wurde, zuletzt im Februar 2016.[2] Die Regierung des Iran distanzierte sich unter Präsident Khatami 1998 von Chomeinis Mordaufruf.[2]

Inhalt

Die Haupthandlung beschreibt das Leben zweier aus Indien stammender Muslime und beginnt mit dem Zeitpunkt, als ihre Schicksale sich miteinander verbinden: Beide überleben gemeinsam den Sturz aus einem explodierenden Flugzeug und sind fortan auf wundersame Weise verwandelt. Sie befanden sich in demselben Flugzeug, als es von sikhistischen Terroristen entführt und nach 111 Tagen über Großbritannien zur Explosion gebracht wurde.

Rückblenden auf das frühere Leben dieser beiden Männer sowie die Erinnerungen einiger weiterer Personen durchbrechen die Haupthandlung immer wieder. Eingeflochten sind drei Nebenhandlungen, die in mehrfach unterbrochenen Traumsequenzen erzählt werden und der gesamten Geschichte eine Form von verschachtelter Rahmenhandlung mit Binnenhandlungen geben.

Andere Lexika





  1. Eine Rushdie-Chronik. In: taz. 1989-05-26. Abgerufen am 9. März 2020.
  2. 2,0 2,1 Thomas Erdbrink: Iran’s Hard-Line Press Adds to Bounty on Salman Rushdie. In: New York Times. 2016-02-22. Abgerufen am 9. März 2020. (en)