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Clang: Unterschied zwischen den Versionen
K hat „Clang“ nach „Low Level Virtual Machine“ verschoben: Wie bei WP |
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{{Infobox Software | |||
| Name= The LLVM Compiler Infrastructure | |||
| Logo = | |||
| Maintainer = Chris Lattner<ref name="home">[http://www.llvm.org/ The LLVM Compiler Infrastructure Project] (englich) – offizielle Webseite</ref> | |||
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'''Clang''' ist ein Compiler für die Programmiersprachen C, C++, Objective-C und Objective-C++. Er übersetzt Quellcode, z.B. eine Datei <tt>program.cpp</tt>, in eine Zwischensprache, die ''LLVM IR'' genannt wird. Der erzeugte Zwischencode wird von der [[Low Level Virtual Machine]] (LLVM), einer Compiler-Unterbau-Architektur, weiterverarbeitet, d.h. optimiert und in Maschinencode übersetzt oder interpretiert. | '''Clang''' ist ein Compiler für die Programmiersprachen C, C++, Objective-C und Objective-C++. Er übersetzt Quellcode, z.B. eine Datei <tt>program.cpp</tt>, in eine Zwischensprache, die ''LLVM IR'' genannt wird. Der erzeugte Zwischencode wird von der [[Low Level Virtual Machine]] (LLVM), einer Compiler-Unterbau-Architektur, weiterverarbeitet, d.h. optimiert und in Maschinencode übersetzt oder interpretiert. | ||
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* [http://clang.llvm.org/ Clang-Homepage] | * [http://clang.llvm.org/ Clang-Homepage] | ||
* [http://en.wikipedia.org/wiki/Clang Englischer Wikipedia-Eintrag] | * [http://en.wikipedia.org/wiki/Clang Englischer Wikipedia-Eintrag] | ||
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** [http://llvm.org/pubs/2007-03-12-BossaLLVMIntro.pdf „The LLVM Compiler System“ (Chris Lattner, März 2007)] (PDF-Datei, 416 KB) | |||
** [http://llvm.org/pubs/2008-05-17-BSDCan-LLVMIntro.pdf „LLVM and Clang: Next Generation Compiler Technology“ (Chris Lattner, Mai 2008)] (PDF-Datei, 5.8 MB) | |||
* [http://chaosradio.ccc.de/cre114.html „Chaosradio Express Podcast: LLVM – Die ‚Low Level Virtual Machine‘ Compiler-Infrastruktur“] | |||
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{{Vorlage:PPA-Kupfer|Txt=Low Level Virtual Machine}} |
Version vom 8. April 2011, 14:29 Uhr
The LLVM Compiler Infrastructure
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Basisdaten
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Maintainer | Chris Lattner[1]
|
Entwickler | The LLVM Team[2]
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Aktuelle Version | 2.9 (6. April 2011)
|
Betriebssystem | Mac OS X, FreeBSD, Linux, Windows[3]
|
Kategorie | Compiler
|
Lizenz | BSD- und MIT-ähnlich (Freie Software)
|
deutschsprachig | ja |
www.llvm.org |
Clang ist ein Compiler für die Programmiersprachen C, C++, Objective-C und Objective-C++. Er übersetzt Quellcode, z.B. eine Datei program.cpp, in eine Zwischensprache, die LLVM IR genannt wird. Der erzeugte Zwischencode wird von der Low Level Virtual Machine (LLVM), einer Compiler-Unterbau-Architektur, weiterverarbeitet, d.h. optimiert und in Maschinencode übersetzt oder interpretiert.
Genauer gesagt ist Clang ein Compiler-Front-End, das als Backend die Low Level Virtual Machine (LLVM) verwendet.
Ziele
Ziele des Clang-Projektes sind
- schnelle Kompilierung mit wenig Speicherverbrauch
- Kompatibilität mit dem Open-Source-Compiler GCC
- ausdrucksstarke Fehlermeldungen (im Gegensatz zu GCC)
Geschichte und Status
Das LLVM-Projekt startete als Forschungsprojekt im Jahr 2000 an der Universität von Illinois und wurde 2003 das erste Mal veröffentlicht. Im Jahr 2005 begann Apple Inc. sich an der Entwicklung zu beteiligen und LLVM für eigene Produkte zu verwenden. Zunächst verwendete Apple GCC als Compiler-Frontend. Da es diverse Probleme mit GCC gab, entschied das Unternehmen, einen völlig neuen Compiler, Clang, zu entwickeln.
Clang ist (Stand April 2011) soweit fortgeschritten, dass es größere C++-Projekte wie Boost oder "sich selbst" (Clang und LLVM) kompilieren kann. Die Entwicklung konzentriert sich auf den Standard ISO C++ (1998/2003), allerdings soll auch C++0x implementiert werden.
Quellen
Weblinks
- Clang-Homepage
- Englischer Wikipedia-Eintrag
- Offizielle Webpräsenz
- „The LLVM Compiler System“ (Chris Lattner, März 2007) (PDF-Datei, 416 KB)
- „LLVM and Clang: Next Generation Compiler Technology“ (Chris Lattner, Mai 2008) (PDF-Datei, 5.8 MB)
- „Chaosradio Express Podcast: LLVM – Die ‚Low Level Virtual Machine‘ Compiler-Infrastruktur“
Andere Lexika
- ↑ The LLVM Compiler Infrastructure Project (englich) – offizielle Webseite
- ↑ http://www.llvm.org/docs/FAQ.html
- ↑ http://www.llvm.org/docs/GettingStartedVS.html