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Unix
Unix ist ein Computer-Betriebssystem und, wie Linux, von Anfang an ein Mehrplatz-Benutzersystem. Es gilt als Vorläufer aller heutigen Computer-Betriebssysteme.
Geschichte
UNIX ist 1969 bei der Firma Bell Laboratories aus der Notwendigkeit heraus entstanden, für die Programm-Erstellung ein Rechner-Betriebssystem zu entwickeln. Man wollte von den bisher geläufigen, ziemlich umständlichen Prozeduren mit Lochkarten-Stapelverarbeitung unabhängig werden und ein System haben, wo direkt per Tastatur in den Großrechner einprogrammiert oder Daten eingegeben werden konnten; dies wenn nötig auch im Multitasking-Betrieb, wo mehrere Personen gleichzeitig an unterschiedlichen Aufgaben arbeiten können.
Das erste Betriebssystem unter dem Namen UNIX lief auf einem Großrechner der DEC (Digital Equipment Corporation) namens PDP-7. Diese Version war in der Assemblersprache des PDP-7 und noch nicht in der später für Unix und seine Anwendungen gängigen höheren Programmiersprache C erstellt worden. Es wurde an Universitäten genutzt und dort weiter entwickelt, da der Quellcode zur Verfügung stand. So entstanden verschiedene Versionen. In den 1980er Jahren wurde Unix von AT&T kommerzialisiert. 1983 wurde ein auf UNIX V7 basierendes System V angeboten, während die Universität von Berkeley zeitgleich 4.2BSD veröffentlichte, das Neuerungen wie TCP/IP brachte. Aufgrund dieser Entwicklung gab es bei den Versionen sogenannte Unix-Universen wie att, bsd und weitere.
1991 begann Linus Torvalds, er gilt als der Erfinder von Linux, mit der Entwicklung eines neuen Kernels. Ziel war zunächst, mit kleinen, schwachen Terminal-Rechnern auf große Unix-basierte Universitätsrechner zugreifen zu können.
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