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Völkerbundmandat für Palästina
Das Völkerbundmandat für Palästina war ein Mandat des Völkerbundes für ein Gebiet, das nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches und nach dem Ersten Weltkrieg auf der Konferenz von San Remo 1920 an Großbritannien übertragen wurde. Aus dem Mandatsgebiet entstanden später das heutige Israel und Jordanien, der Gazastreifen und das Westjordanland. 1923 wurde das Emirat Transjordanien abgetrennt, welches 1946 ein unabhängiges Königreich wurde. Das verbleibende Gebiet war etwa 27.130 km² groß und damit etwas größer als der heutige Staat Israel mit 22.380 km² (ohne besetzte Gebiete).
Vorgeschichte
Während des Ersten Weltkrieges hatten die Briten aus taktischen Gründen den Arabern, Juden sowie ihren europäischen Alliierten bewusst vage gehaltene Versprechungen bezüglich der Aufteilung der Gebiete des Nahen Ostens und auch Palästinas nach einem Sieg über das mit dem Deutschen Reich verbündete Osmanische Reich gemacht. In den Jahren 1915 und 1916 sicherte Sir Henry McMahon, der britische Hochkommissar von Ägypten, Husain ibn Ali, dem haschemitischen Emir von Mekka in Briefwechseln die Schaffung eines unabhängigen arabischen Reiches mit weitreichenden Gebieten auch im Nahen Osten zu. Bezüglich der Zukunft der Region Palästina blieb der Briefwechsel allerdings recht unklar.[1] Die Region Palästina sollte unter internationale Verwaltung gestellt werden.[2]
1917 eroberten die Briten von Ägypten aus kommend den Sinai, Negev und das südliche Palästina bis Gaza, und nahmen am 16. November 1917 Jaffa und am 9. Dezember 1917 Jerusalem ein.
Siehe auch
Einzelnachweise
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