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Theodor Scheller

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(Weitergeleitet von Thilo Scheller)
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Theodor Scheller, auch als Thilo Scheller bekannt (* 1897 in Wittingen,[1]1979), war ein deutscher Dichter und Herausgeber des Liederbuches des Reichsarbeitsdienstes.[2]

Details

Er wurde in Wittingen, einer Kleinstadt im Landkreis Gifhorn in Niedersachsen, geboren. In den 1930er Jahren wurde er Mitglied der „Reichsarbeitsgemeinschaft für deutsche Volkskunde“, deren Veröffentlichungen im Hoheneichen-Verlag erschienen.[3]

  • Er schrieb etliche Gedichte.
  • Im Jahr 1943 erhielt er den Hermann-Löns-Preis.
  • In dem Buch Deutsche Kriegsweihnacht ist sein Gedicht Kriegsweihnacht abgedruckt. Es beginnt folgendermaßen:
"Die Nächte hoch im Norden / Sind tief und nebelschwer. / An Schiffes hohen Borden / Ist alles eisig worden / Wohl über dem fremden Meer. / Die Nächte weit im Osten / Ersticken schier im Schnee. / Versteckte Fenster glosten / Dem weltentfernten Posten / Begegnet im Wald ein Reh."
  • Nach dem Norden, Osten und Süden wird auch der Westen beschrieben:
"Im Westen sind die Nächte / Von Lärm und Licht durchloht. / Wie eine schwere Wächte / Schwelt noch nach dem Gefechte / Der Himmel so brandig rot."
  • Das Gedicht endet dann mit folgenden friedlichen Worten:
"Und ob auch noch so erzen / Der Krieg die Nacht durchgellt, / In allen deutschen Herzen / Sind heimathell die Kerzen / Der Weihnacht aufgestellt." [4]

Für das Deutsche Turnfest 1958 in München wurde er beauftragt, ein Festspiel zu verfassen.[5]

Einzelnachweise

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Wittingen
  2. Liederbuch
  3. https://de.wikipedia.org/wiki/Hoheneichen-Verlag
  4. Deutsche Kriegsweihnacht, herausgegeben vom Hauptkulturamt der NSDAP in der Reichspropagandaabteilung, Zentralverlag der NSDAP Franz Eher Nachf., München
  5. Infos auf www.spiegel.de

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Theodor Scheller) vermutlich nicht.

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