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Bad Arolsen

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Residenzschloss in Bad Arolsen

Bad Arolsen (bis 1997 Arolsen) ist eine Kleinstadt im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg. Das Prädikat „Heilbad“ wurde der Stadt Arolsen im Jahr 1977 zuerkannt. Im Jahr 1979 wurde die Twistetalsperre nahe dem Ortsteil Wetterburg ihrer Bestimmung übergeben. Der Hauptzweck des Bauwerks ist der Schutz des weiter nördlich und westlich beiderseits der Twiste gelegenen Umlands vor Überschwemmungen; doch schon bald wurde der touristische Wert des neu entstandenen Twistesees erkannt.

Die Stadt war von 1655 bis 1918 Residenzstadt der Grafen und Fürsten von Waldeck-Pyrmont und danach bis 1929 Hauptstadt des Freistaates Waldeck, bevor dieser seine Selbständigkeit durch den Anschluss an Preußen verlor. Namensgeber für die heutige Stadt Bad Arolsen war das im Jahre 1131 gegründete ehemalige Kloster Aroldessen. In manchen der zur Stadt Arolsen 1974 eingemeindeten Dörfer wird zum Teil noch das aussterbende niederdeutsche Waldecker Platt gesprochen.[1]

Bekannt ist die Stadt unter anderem durch das noch erhaltene Geburtshaus des Bildhauers Christian Daniel Rauchs. 1946 wurde in Arolsen der Internationale Suchdienst eingerichtet, um die Schicksale der Vermissten, Gefangenen und Verschleppten aus der Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs aufzuklären.[2]

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Hessenzeitreise von Jens Kölker, Sendung im HR-Fernsehen vom 18. Januar 2011
  2. 25 Kilometer Akten – Millionen von Schicksalen, Eckhard Fuhr, Die Welt, 28. Juni 2013