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Armenisches Viertel von Jerusalem

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Das Armenische Viertel in Jerusalem ist das traditionelle Wohngebiet der armenischen Bevölkerung Jerusalems und befindet sich im Südwesten der Altstadt. Es umfasst eine Fläche von 0,126 km². 2007 lebten hier nach offiziellen Angaben 2.424 Menschen, dies ist die kleinste Bevölkerungszahl aller vier Quartiere.

Details

  • Das Viertel ist das unscheinbarste und am wenigsten vom Tourismus besuchte Viertel Jerusalems.
  • 2013 lebten dort rund 3.500 Armenier.
  • Die Mehrzahl der hier ansässigen Armenier sind Gregorianer.
  • Sie führen in Jerusalem ihr eigenes kulturelles Leben und haben sogar eine eigene Druckerei.
  • Viele Armenier über freie Berufe aus. Etliche sind im Bereich Handwerk und Kunst, speziell mit Keramik und Schmuck, tätig.
  • Der Eingang zum Viertel führt traditionellerweise durch ein schweres Eisentor mit der Inschrift Dieses Tor wurde vom Patriarchen Krikor im Jahre 1646 erbaut.
  • Gleich daneben befindet sich ein marmorner Trinkbrunnen aus der Zeit um die Jahrhundertwende.
  • In der Schatzkammer des armenischen Patriachats befinden sich wertvolle Kunstschätze. Einer der wichtigsten ist die Handschriftensammlung des Heiligen Thoros.
  • Auf dem Platz, auf welchem im Jahr 44 n. Chr. der Evangelist Johannes vom jüdischen Herrscher Herodes Agrippa I. ermordet wurde, befindet sich die im 5. Jahrhundert erbaute, später zerstörte und im 11. Jahrhundert in der heutigen Form erbaute St.-Jakobus-Kathedrale.
  • Ein weiteres Highlight ist die Markuskirche, wo das Letzte Abendmahl von Jesus stattfand, und der Konvent der Maroniten. [1]

Siehe auch

Weblinks

Literatur

Einzelnachweise

  1. Shlomo S. Gafini und A. van der Heyden: Jerusalem, du schöne ..., The Jerusalem Publishing House Ltd., Jerusalem, 1978, Seite 185 bis 189

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