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Sinix
Sinix ist ein 1984 von Siemens entwickelter Unix-Abkömmling. Ursprünglich wurde es von Siemens als reines Unix für PCs mit Intel-8086-CPUs vorgestellt. Daraus entstand ein Mehrplatzsystem der Mittleren Datentechnik, das von Siemens Nixdorf als Server-Betriebssystem weiterentwickelt wurde. Die letzte 32-Bit-Version unter dem Namen Sinix ist 1995 mit Versionsnummer 5.43 erschienen.
Ungewöhnlich war das ab Version 2 (für PC-MX/NS32032) angewandte Konzept der sogenannten universes (Mehrzahl von englisch universe für Universum). Durch Eingabe eines Befehls konnte der Anwender zwischen verschiedenen Unix-Dialekten wählen:
- sie war der „Siemens-Haus-Dialekt“ und System-III-basiert.
- ucb entsprach einem 4.x-BSD.
- att oder xopen entsprach AT&T SVR3.
Jedes dieser universes hatte seine eigenen Befehle, Header und Bibliotheken.
Als Programmiersprache stand unter anderem Fortran zur Verfügung, als Datenbank wurde Informix angeboten. Die Hardware wurde von Siemens geliefert. Zunächst war nur ein Terminalbetrieb möglich. Im Server-Betrieb konnten über eine Netzwerkkarte jedoch auch einige andere Geräte angeschlossen werden.
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