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Elektrolytkondensator

Ein Elektrolytkondensator (kurz: Elko) ist ein Kondensator, bei dem Flächen oder Gitter aus Metall, die Anoden, mit einer äußerst dünne, elektrisch isolierende Oxidschicht als Dielektrikum überzogen sind. Der verwendete Elektrolyt ist eine leitende Flüssigkeit, die als Kathode dient und den wesentlichen Vorteil einer relativ hohe elektrische Kapazitäten erreichen kann.
Die ersten kommerziell genutzten Elektrolytkondensatoren wurden schon im Jahre 1892 als Start-Kondensatoren von Einphasen-Wechselstrom-Motoren genutzt. Mit Beginn der Rundfunktechnik begann auch die Weiterentwicklung der Elektrolytkondensatoren. Elektrolytkondensatoren haben im Gegensatz zu anderen Kondensatoren eine Polarität, d.h. sie haben einen positiven und einen negativen Pol. Im Schaltsymbol des Elko ist der Pluspol durch ein hohles Rechteck gekennzeichnet, der Minuspol durch ein ausgefülltes. Die Anode ist der Pluspol.
Man unterscheidet drei unterschiedliche Bautypen die jeweils nach dem verwendeten Anodenmaterial bezeichnet werden.
Elektrolytkondensatoren dürfen nur mit Gleichspannung betrieben werden. Eine Falschpolung sowie zu hohe Spannung zerstören den Kondensator. Der Elektrolyt wird dabei stark erhitzt und die Zerstörung kann katastrophale Folgen nach sich ziehen (Explosion, Brand).
Vorteile
Hauptvorteil von Elektrolytkondensatoren ist die, bezogen auf das Bauvolumen, relativ hohe Kapazität im Vergleich zu den beiden anderen wichtigen Kondensatortypen, den Keramik- und den Kunststoff-Folienkondensatoren.
Nachteile
Das Elektrolyt kann auch im fest verschlossenen Kondensatorgehäuse im Laufe der Jahre eintrocknen oder auslaufen. Die Kondensatoren werden daher mit einem Temperaturbereich und einer bei mittlerer Temperatur zu erwartenden Lebensdauer gekennzeichnet.
Siehe auch
Weblinks
Andere Lexika