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Video Home System

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Speichermedium
VHS
Allgemeines
Typ Videoband
Kapazität SP (NTSC): bis 3,5 h
SP (PAL): bis 5 h
LP (NTSC): bis 7 h
LP (PAL): bis 10 h
EP (NTSC): bis 10,5 h
(435-m-Band)
Größe Bandbreite ½″ (12,7 mm)
Gebrauch Kauf- und Heimvideo
Ursprung
Markteinführung 1976

Video Home System, kurz VHS oder Videokassette, ist ein von JVC entwickeltes Videobandsystem, das Filme in analoger Form aufzeichnen und wiedergeben kann. VHS setzte sich als Standard vor allem im privaten Bereich bzw. Massenkonsum durch und wurde erst ab dem Jahr 2000 durch die DVD abgelöst.[1] Das Gerät zum Aufzeichnen und Abspielen wird als Videorekorder bezeichnet. 1999 wurden in Deutschland rund 39,8 Millionen VHS-Kassetten verkauft, bis 2008 sank diese Zahl durch die neue DVD auf rund 200.000. Ende Juli 2016 stellte der nach eigenen Angaben weltweit letzte verbliebene Hersteller von VHS-Rekordern – Funai Electric – deren Produktion ein. 2015 hatte er weltweit noch 750.000 Stück verkauft.[2][3]

VHS-C ist eine Version des VHS-Formats mit zwar verkleinerten Kassetten, jedoch identischem Spurbild und denselben technischen Parametern. Diese Mini-Kassetten waren speziell für Camcorder gedacht und fanden dank ihrer Abspielbarkeit mittels Adaptern in jedem herkömmlichen VHS-Videogerät eine enorme Verbreitung.

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. spiegel.de vom 15. September 2015, Was wurde aus der DVD?, abgerufen am 18. Januar 2021.
  2. Martin Holland: Letzter japanischer Hersteller von VHS-Videorekordern stellt Produktion ein. In: heise online. 2016-07-21. Abgerufen am 21. Juli 2016.
  3. Nie wieder Bandsalat: Letzter VHS-Rekorder läuft bei Funai vom Band. Rheinische Post, 29. Juli 2016, abgerufen am 30. Juli 2016