PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
U-Boot
Ein U-Boot (kurz für Unterseeboot; militärische Schreibweise Uboot ohne Bindestrich) ist ein Schiff, das für die Unterwasserfahrt gebaut wurde. Es gibt U-Boote für zivile und vor allem militärische Anwendungen. Die seit Mitte des 20. Jahrhunderts gebauten U-Boote fahren meist mit einem dieselelektrischen Antrieb, die leistungsfähigsten mit Atomantrieb. Für die Versorgung mit Frischluft bzw. Sauerstoff werden unterschiedliche Techniken benutzt wie z.B. Beispiel ein Schnorchel. Daher sind Tauchtiefe und Tauchzeit begrenzt. Es gibt spezielle Tiefsee-U-Boote für wissenschaftliche Zwecke.
-
Funktionsprinzip, vereinfacht
-
Deutsches U-Boot Wilhelm Bauer
-
Sowjetisches U-Boot
-
Maschinenraum
-
U-Boot im Hamburger Hafen
Geschichte
Im Sezessionskrieg (1861 bis 1865, auch Amerikanischer Bürgerkrieg genannt) hat erstmals in der Geschichte ein U-Boot (der Südstaaten der USA) ein gegnerisches Kriegsschiff versenkt. Das eiserne Boot wurde fortbewegt, indem sieben Männer mit Muskelkraft eine Schiffsschraube antrieben. Anfangs waren die eingesetzten Waffen wie Torpedos noch sehr unzuverlässig. Selbst im Fall eines Treffers war zu erwarten, dass sich ein großes Schiff in den nächsten Hafen retten konnte. Nur ein außergewöhnliches Zusammenwirken von Zufällen führte zum Sinken des Schiffes.[1]
Die deutsche U-Boot-Klasse UA wurde bei der Überwasserfahrt mit Petroleum betrieben, hatte jedoch Elektromotoren für den Taucheinsatz. In anderen Marinen, besonders in England, war es auf U-Booten zu zahlreichen Unfällen durch das leicht entflammbare und flüchtige Benzin gekommen. Der Bau entsprechender Dieselmotoren erwies sich als sehr schwierig, und es kam oft zu Problemen. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges war die Technik noch nicht so weit, dass damit Einfluss auf den Kriegsverlauf genommen werden konnte. Nach der offenbar irrtümlichen Versenkung der RMS Lusitania am 7. Mai 1915 durch ein deutsches U-Boot wurde sogar der militärische Einsatz vorübergehend eingestellt. Es gab jedoch auch Handels-U-Boote, die bereits ab 1916 eingesetzt wurden.
Erst im Zweiten Weltkrieg hatten U-Boote eine größere Bedeutung. Die deutsche Entwicklung und Fertigung der sogenannten Elektroboote der Typen XXI und XXIII, die ihrer Zeit weit voraus waren und in hoher Zahl gebaut werden sollten, kamen durch das Ende des Krieges nicht mehr oder nur noch sporadisch zum Einsatz. Am 21. Januar 1954 lief das erste atomgetriebene U-Boot, die Nautilus, vom Stapel. Die größten U-Boote, die jemals gebaut wurden, sind die des sowjetischen Projektes 941 (NATO-Bezeichnung: Typhoon-Klasse), Vorbild des sowjetischen U-Boots im Spielfilm Jagd auf Roter Oktober. Im Jahr 2022 stellte Russland ein noch größeres U-Boot aus dem Projekt 949, in Dienst.[2]
Weblinks
- U-Boot-Archiv; sammelt Bilder, Ereignisse und Daten bis 1945
Andere Lexika
| Dieser Artikel wurde am 14. April 2005 in der deutschen Wikipedia als lesenswerter Artikel eingestuft. |
Einzelnachweis
- ↑ Robert D. Ballard/Spencer Dunmore: Das Geheimnis der Lusitania. Eine Schiffskatastrophe verändert die Welt. Ullstein Taschenbuchverlag 2000, München 2000, ISBN 3-548-25078-5 (Achtes Kapitel, Was verursachte den Untergang der Lusitania, Seite 222).
- ↑ "Belgorod" – Putin stellt seine Waffe für den Weltuntergang in Dienst. 2022-07-13. Abgerufen am 31. Oktober 2023.