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Ölförderung im Meer

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Ölförderung im Meer
Ölförderung im Meer

Als Ölförderung aus dem Meer kann die Suche, die Bohrung (Erschließung) und die Förderung des Erdöls aus Lagerstätten unter dem Meeresgrund angesprochen werden.

Ölvorkommen

Etwa ein Drittel des weltweit geförderten Erdöls soll aus Lagerstätten im Meer - sogenannten Offshore-Vorkommen - kommen. Es gilt als sicher, dass ein Viertel aller Reserven an Erdöl sich im Meer befinden.

Suche

An der Suche sind Geo-Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen beteiligt. Es geht darum Gesteinsschichten zu finden, die als Lagerstätte für Erdöl in Frage kommen, weil sie speicherfähig sind und nach oben hin durch eine undurchlässige Schicht gegen das Meer abgedichtet sind. Es werden an vermuteten Orten für Lagerstätten von Schiffen Schallwellen im Wasser erzeugt, deren Reflektionen dann per Mikrofon empfangen werden und dadurch Auskunft über die Beschaffenheit des Bodens unterhalb des Meeresgrundes geben. Bei günstigen Resultaten werden Probebohrungen veranlasst.

Bohrung

Zur Bohrung werden Bohrplattformen im Meer benötigt, die entweder am Meeresboden verankert sind oder frei schwimmen. Bohrinseln können wie folgt ausgeführt sein: Als Hubplattformen, mit Stützen auf dem Meeresgrund oder als Halbtaucher, die am Meeresboden verankert werden oder durch Hilfsmotoren auf Position gehalten werden. Jede Bohrung erfordert dabei einen "Bohrturm", der das Aufhängen und das Drehen des Gestängerohres ermöglicht und eine Zugvorrichtung hat, so dass das Gestänge und der Bohrer gesenkt und gehoben werden kann. Es werden sehr viele aneinandergesetzte Bohrstangen benötigt - am Ende befindet sich der Bohrmeißel. Es werden ständig Bohrspülmittel aus den Düsen des Bohrmeißels in die Bohrung gedrückt.

Förderung

Die Förderplattform ist über eine Förderpipeline, einem Blowout-Preventer (BOP), sowie dem Bohrloch im Meeresgrund mit der Erdöllagerstätte verbunden. Da das Erdöl unter Druck steht, kommt es - meistens - ohne Einsatz von Pumpen aus der Tiefe.