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Silver Painting

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Silver Painting ist ein vom Berliner Künstler Torsten Warmuth entwickeltes Bildverfahren, bei dem zusätzlich zum Einsatz von Licht spezielle Toner in malerischer Manier von Hand auf Silbergelatinepapier aufgetragen werden. Die dabei angewendeten Prozesse basieren ausschließlich auf analogen Verfahren. Es entstehen infolge der manuellen Gestaltungen Unikate. In der Nicht-Reproduzierbarkeit sowie in der malerischen Anmutung unterscheidet sich Silver Painting maßgeblich von Fotografie.

Bereits bei der Aufnahme, unter Verwendung meist großformatiger Negative, wird mittels längerer Belichtungszeiten und/oder Mehrfachbelichtungen mit Licht gemalt. Die nach der Entwicklung partiell mit Tonern oder Bleichern veränderten Negative werden anschließend zumeist in Montagen (Sandwich) kombiniert. Ausgehend von den so entstehenden Kombinationsnegativen erfolgt die Belichtung des Silbergelatinepapiers durch partielle Projektionen. Dabei entsteht mittels bewegter Masken, die örtlich und zeitlich nacheinander in verschiedenen Kontrasten und Helligkeiten eingesetzt werden, das angestrebte Bild. Auf das anfänglich schwarzweiße Silberbild werden mit Pinseln oder Schwämmen in direkten und indirekten Verfahren Toner aufgetragen. Diese wandeln das geschwärzte Silber in Silberverbindungen um, die als Farbe erscheinen. Die so entstehenden Farbtiefen überwinden die monochrome Anmutung gewöhnlicher Schwarzweißprints und verleihen den Bildern eine ungewöhnliche räumliche Tiefe. Da das Silver Painting einen kreativen Umgang mit den ästhetischen Ausdrucksmitteln, verbunden mit schöpferischer Imagination, voraussetzt, steht es ganz in der Tradition der Bildenden Kunst.



Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: Fkafka77 angelegt am 25.06.2010 um 10:54,
Alle Autoren: Florentyna, Artmax, LKD, Fkafka77


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