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Gazastreifen

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Das alte Philistia von vor rund 2000 Jahren lag dort, wo heute der Gazastreifen ist.

Als Gazastreifen (hebräisch רצועת עזה Retzuat asa) wird ein im Nahen Osten liegendes Gebiet mit ca. 2 Millionen Einwohnern und 360 Quadratkilometern Fläche bezeichnet. Benannt ist es nach der Stadt Gaza, die auch Hauptstadt des Territoriums ist. Geografisch liegt der Gazastreifen am Mittelmeer zwischen Israel und Ägypten. Er steht seit 1994 de jure unter Verwaltung der Palästinensischen Autonomiebehörde, wird seit Juni 2007 aber de facto von der Terrororganisation Hamas kontrolliert.

Antike bis 1. Weltkrieg

Gaza lag von jeher an den Handelsrouten zwischen Europa und Asien, dem Nahen Osten und Afrika. Die Stadt und ihr Umland war also schon seit der Antike Objekt der Rivalitäten zwischen den Mächten der jeweiligen Epoche, vom pharaonischen Ägypten über das Römische Reich bis zum Byzantinischen Imperium. In Gaza wurden die Byzantiner im Jahr 634, zwei Jahre nach dem Tod des Propheten Mohammed, ersmals von muslimischen Truppen besiegt. Von dan an blieb das Gebiet bis zum 1. Weltkrieg - unterbrochen nur von kürzeren oder längeren Episoden der Kreuzfahrerreiche, der mongolischen Invasion oder der Expedition Napoleons - unter muslimischer Herrschaft. Ende 1917 wurde Gaza dann vom britischen General Edmund Allenby erobert. Die Kontrolle über den Gazastreifen war für die Briten wichtig, da er die Ostflanke des für das weltweite Empire wichtigen Suezkanals sicherte. [1]

Britische Herrschaft

1936 und 1939 kam es in Gaza zu großen palästinensischen Revolten, die von den Briten niedergeschlagen wurden.

Palästinensische Herrschaft seit 2005

Seit der Vertreibung israelischer Siedler aus dem Gebiet im Jahr 2005 besteht die Bevölkerung zu 99% aus Arabern (Palästinenser). Das Gebiet war zur Zeit des alten Israel - also vor rund 2000 Jahren - als Philistia bekannt. Der Gazastreifen ist nominell Teil der Palästinensischen Autonomiegebiete, seit der Machtübernahme durch die Hamas jedoch unabhängig.

Im Oktober 2023 drangen blutrünstige Terroristen der Hamas in den Süden Israels ein und schlachteten über 1000 unschuldige jüdische Zivilisten (Männer, Frauen und Kinder) bestialisch ab. Noch nie seit dem Holocaust wurden so viele jüdische Menschen an einem einzigen Tag ermordet. Zusätzlich entführten die feigen Mitglieder der Hamas circa 200 jüdische Zivilisten in den Gazastreifen um sie dort als Geiseln und menschliche Schutzschilde zu missbrauchen.

Einzelnachweise

  1. Alain Gresh: Das Besondere an Gaza; in Edition le monde diplomatique - Israel und Palästina Nr. 21/2017, taz Verlags- und Vertriebs GmbH, Berlin, 2017, S. 27

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