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Unglück bei der Loveparade 2010

Aus PlusPedia
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Bei der Love Parade in Duisburg am 24.Juli 2010 starben mindestens 18 Menschen.

Hergang

Vor dem eingezäunten Gelände des Güterbahnhofs hatte sich ein Besucherstrom gestaut. Nachdem das Veranstaltungsgelände wegen Überfüllung geschlossen wurde, kam es zur Überfüllung im einspurigen Tunnel der Karl-Lehr-Straße am Alten Güterbahnhof, der als Haupteingang des Geländes diente. Tausende wollten das Gelände verlassen, um zu einer zweiten, außerhalb des Geländes liegenden Bühne zu kommen. Doch gleichzeitig kamen massenweise Besucher am anderen Ende des Tunnels an, welche zur Bühne auf dem Hauptgelände wollten. Nach Angaben der Duisburger Polizei sei die Massenpanik auch durch Stürze von einer gesperrten Treppe ausgelöst worden. Besucher haben versucht, über eine gesperrte schmale Nottreppe zum Gelände hochzusteigen, andere haben ein leiterartiges Lautsprechergerüst dazu genutzt. Einige der Kletterer seien auf die Massen abgestürzt und hätten schließlich die Panik ausgelöst.[1]Es kam somit zur Entstehung von panischen Fluchtbewegungen in Menschenmassen. Augenzeugen berichteten dem WDR, einige der Opfer seien "einfach umgefallen" und "totgetrampelt" worden.

Vermutungen und Spekulationen zum Thema

Laut News25.de geben einige Augenzeugen der Polizei die Schuld. Nach Informationen der WAZ-Mediengruppe haben einige Augenzeugen berichtet, dass einige Besucher umgefallen seien, die Polizei die Menschen aber immer weiter von beiden Seiten in den Tunnel geschickt habe. Unmittelbar vor dem Unglück habe die Polizei den Eingang zum Gelände geschlossen, wie auch bei einem YouTube-Video zu sehen ist.[2] Loveparade-Gründer Dr. Motte sieht die Schuld für die Katastrophe bei den Veranstaltern. Zudem wirft er den Organisatoren "Profitgier" und einen Management-Fehler vor. Profitgier und Geld haben demnach dazu beigetragen, Sicherheitsapekte nicht hoch genug einzustufen. Die Stadt Duisburg wird ebenso verantwortlich gemacht. Der Unglücksbereich aber auch der Veranstaltungsort in Duisburg bot im Gegensatz zum Tiergarten in Berlin nur wenige Eingangs- uns Ausgangspunkte. Auch verfüge Duisburg nicht über ausreichend große Reserven im öffentlichen Personennahverkehr. Zudem sah es Dr.Motte als pietätlos an, dass die Veranstaltung nicht abgebrochen wurde und die Besucher weiterfeiern ließ.[3]

Sonstiges

Die Website loveparade.de wurde geschwärzt.[4]Während der Veranstaltung wurden kurz vor der Katastrophe Aufkleber mit der Aufschrift "Dance Or Die" verteilt.


Einzelnachweise

Andere Lexika