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Nagelfalz
Als Nagelfalz (Syn. Nagelfalte, fachsprachlich Perionychium, Paronychium) bezeichnet man die halbmondförmige Hautfalte, welche die Ränder der Nagelplatte des Finger- oder Zehnagels – mit Ausnahme des freien (distalen) Randes – überdeckt. Die Begriffe Nagelfalz und Nagelwall werden in der Literatur auch fälschlicherweise synonym verwendet.
Diese Hautfalte schützt die neue Nagelplatte, bevor sie sichtbar wird und noch nicht vollständig fest ist. Sie wird proximaler (körpernaher, also jener Teil der die halbmondförmige Lunula bedeckt) Nagelfalz genannt. Die Haut auf jeder Seite der Nagelplatte ist eine Erweiterung des proximalen Nagelfalzes; sie wird auch laterale (seitliche) Nagelfalte genannt. Der Spalt zwischen Nagelplatte und Nagelfalz wird durch das Nagelhäutchen (Eponychium) abgedichtet.
Erkrankungen
Ein Einwachsen der Nagelplatte in den Nagelfalz führt zu einem Unguis incarnatus. Am Nagelfalz können sich paronychiale Warzen bilden und weiter zu einer Candidaonychomykose entwickeln.[1] Krankhaftes Bekauen des Nagelfalzes wird Perionychophagie genannt.
Literatur
- Dorothea Terhorst: Basics Dermatologie. Elsevier, Urban & Fischer-Verlag, 2005, ISBN 3-437-42136-0, S. 6.
Einzelnachweise
- ↑ Otto Braun-Falco, Helmut Heinrich Wolff: Dermatologie und Venerologie. Springer, 2005, ISBN 3-540-40525-9, S. 47, 197.