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Odessa

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Odessa ist eine ukrainische Stadt mit rund einer Million Einwohnern. Sie ist die wichtigste Hafenstadt der Ukraine am Schwarzen Meer.

Odessa wurde traditionell von vielen Ethnien und Konfessionen bewohnt und geprägt. Dabei bildeten Russen und Juden lange Zeit die größten Bevölkerungsgruppen. Dazu kamen Griechen, Armenier, Bulgaren, Rumänen, Tataren, Deutsche, Georgier und Türken. Ukrainer stellten bis weit ins 20. Jahrhundert nur eine Minderheit der Bevölkerung.

Der Bevölkerungsanteil der Juden betrug vor dem Ersten Weltkrieg um die 31%. Es lebten dort an die 200.000 Juden. Es gab eine relativ breite Schichtbegüterter jüdische Kaufleute und Bankiers, welche die Mehrheit der Handelshäuser und Unternehmen kontrollierten. Auch über die Hälfte der Ärtzte und Rechtsanwälte der Stadt waren Juden. Die weit überwiegende Mehrheit der jüdischen Bevölkerung von Odessa lebte aber in bitterer Armut.[1]

Einzelnachweise

  1. Andreas Kappeler: Kleine Geschichte der Ukraine, C. H. Beck, München, 1994, S. 153

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