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Prämiensparen
Beim Prämiensparen handelte es sich um eine besondere Form des Sparvertrags, bei dem neben dem Sparzins eine Sparprämie vom Kreditinstitut gezahlt wurde. Im Unterschied zum Sparbuch gibt es zusätzlich Prämien von der Bank oder Sparkasse, die abhängig von der jährlichen Spareinlage und der Laufzeit sind. Die Laufzeit beträgt in der Regel mehrere Jahre. Das Prämiensparen dient der Kundenbindung. Aufgrund vieler Konkurrenzangebote ist diese Anlageform seit dem Jahr 2000 für viele Kunden nicht mehr interesannt und aufgrund der niedrigen Zinsen heutzutage in Deutschland kaum noch üblich.
Geschichte
Das Prämiensparen wurde 1950 durch die Volksbanken eingeführt, von den Sparkassen übernommen und ermöglichte den Sparern zunächst an Stelle des Anspruchs auf Verzinsung die Beteiligung an einer Prämienauslosung aus den im Prämienfonds angesammelten Zinsen.[1] Dabei gab es wie beim Sparbuch Zinsen, die von der Bank festgelegt wurden und über die gesamte Laufzeit garantiert wurden. Es musste ein bei Vertragsabschluss festgelegter Betrag über eine bestimmte Laufzeit durch meist monatliche Zahlungen angespart werden. Es handelt sich also um einen Banksparplan.
Die Prämie war bei Vertragsabschluss festgelegt, sie stieg manchmal auch von Jahr zu Jahr bis zu einer maximalen Höhe, in der Regel bis zu 20 %, in Einzelfällen sogar bis 50% nach 15 Jahren. Die Prämie wurde auf die eingezahlten Jahresbeträge geleistet und auch verzinst. Wurde die Spareinlage oder auch nur ein Teil davon gekündigt, zahlte die Bank keine Prämie.
Zusätzlich konnte der Sparer bei einigen Verträgen zu Beginn eine Einmalanlage beliebiger Höhe einzahlen. Durch die vermögenswirksame Leistung ab 1961 entstand eine staatliche Konkurrenz, die zeitweise als doppelte Subvention galt, so dass gesetzliche Beschränkungen eingeführt wurden.