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Stadtblatt Pforzheim

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Das Stadtblatt Pforzheim ist eine kostenlose Online-Zeitung, die zu der etablierten Presse einen kritischen Gegenpol bilden will.

Der verantwortliche Redakteur Jürgen Wiedmann: "Die Redaktion sieht sich als kritisch, unabhängig, kompetent und ehrlich in ihrer Berichterstattung über Themen, die für die Pforzheimer Bürgerinnen und Bürger interessant und wichtig sind." Im Gegensatz zu den anderen Zeitungen bestehe keine finanzielle Abhängigkeit von Wirtschaft oder Politik. Trotzdem könne man diese "freie Presse" auf Wunsch unterstützen. Das Stadtblatt Online wird von Zeit zu Zeit mit Flyern (Auflage 20.000 Stück) beworben, die an Haushalte, Firmen und Gaststätten in der ganzen Stadt verteilt werden.

Geschichte

Das Stadtblatt Pforzheim (früher Nordblatt) erschien mehrere Jahre in gedruckter Ausgabe mit bis zu 20.000 Stück. Es war dadurch in der Stadt sehr bekannt und hatte auch zahlreiche Abonnenten. Bis zum Jahre 2004 ist es zu immer heftigeren Repressionsversuchen der Behörden gegen die kritische, kostenlose Zeitung gekommen. Der verantwortliche Redakteur Jürgen Wiedmann wurde mehrmals von Politikern und anderen einflussreichen Personen vor dem Amtsgericht verklagt. Er bekam vor dem Oberlandesgericht Karlsruhe jedoch immer Recht. Die dortigen Richter bezeichneten "die Pressefreiheit als höheres Gut als die Empfindlichkeiten einiger bekannter Personen".

Da dem Stadtblatt mit legalen Mitteln nicht beizukommen war, wurden laut Angaben des verantwortlichen Redakteurs Polizei und städtisches Ordnungsamt auf ihn angesetzt. Es sei zu verschiedenen illegalen Aktionen wie ungerechtfertigten Büro-Durchsuchungen, Schikanierungen durch die Polizei und anderen schwerwiegenden Maßnahmen gekommen. Auch in der "Pforzheimer Zeitung" wurde der Redakteur als "Demagoge" verleumdet. Eine Gegendarstellung verweigerte die "PZ". Als Wiedmann daraufhin 2004 auch aus gesundheitlichen Gründen die Stadt verließ und sich monatelang im Ausland aufhielt, beruhigten sich die amtlichen Gemüter. Aber erst als der Journalist auf Anraten seines Rechtsanwaltes die Veröffentlichung des Stadtblatts einstellte, hörten die Repressalien schlagartig auf.

Heute erscheint das Stadtblatt wieder als Online-Ausgabe, die von Zeit zu Zeit mit Flyern (20.000 Stück Auflage) in Pforzheim beworben wird. Jürgen Wiedmann: "Mein Selbstverständnis als kritischer Journalist erfordert, dass ich die zum Teil schlimmen Verhältnisse in unserer Stadt öffentlich mache. Alles andere hat meiner Meinung nach mit seriöser, wahrhaftiger Pressearbeit nichts zu tun." Wer sich selbst ein Bild machen möchte, kann das Stadtblatt Online unter www.stadtblatt-pforzheim.de lesen.


Weblinks

Quelle

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Stadtblatt Pforzheim) vermutlich nicht.

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