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G. G. von Bülow
G.G. von Bülow, auch: Ginny G. von Bülow; Gudrun von Bülow; Ginny Gottschalk, ( * 12. Juli 1934 in Haldensleben/Sachsen-Anhalt), ist eine deutsche Schriftstellerin.
Leben
G.G. von Bülow ist als Gudrun Wachter, Tochter des Bankbeamten Hans Wachter und seiner Ehefrau Gertrud geb. Kühne, mit zwei Geschwistern in einer intakten Familie aufgewachsen.
Sie besuchte in Haldensleben das Gymnasium, das sie 1948 vorzeitig abbrach, als die Familie aus der Sowjetischen Besatzungszone in den „Westen“ flüchten mußte. Sie kam ao in die Lüneburger Heide, wohin der Vater 1947 aus französischer Kriegsgefangenschaft entlassen worden war.
Sie besuchte sie die Städt. Handelsschule in Soltau, die sie mit der Mittleren Reife abschloß.
Von 1951 bis 1959 arbeitete sie als Chef- oder Privatsekretärin in Soltau, Köln und Hamburg. 1959 zog sie als aussteigerin nach Ibiza.
Dort hatte sie prägender Begegnungen mit vielen Künstlern, denen sie teilweise aif lange Zeit verbunden blieb.
Dadurch beeinflußt, begann sie zu schreiben und zu fotografieren.
1968 heiratete sie in Düsseldorf den Verleger und „Kalendermacher“ Werner Gottschalk, für den sie schon länger getextet und mit ihm die großformatigen Wandkalender konzipiert hatte.
1970 gründete Ginny Gottschalk die Gottschalk Gallery Düsseldorf: als Europas erste Galerie für Farbphotographie, die die Werke der weltberühmten Fotografen der Gottschalk-Kalender als Wandbilder bzw. als Poster ausstellte.
Zwischen 1970 und 1984 wechseltenn ihre Lebensstationen von Kopenhagen bis Ibiza, verbunden mit Reisen durch Europa, USA, Kanada, Nordafrika, Sowjetunion bis Zentralasien.
1972 ging das komplette Gottschalk-Kalender-Programm an Mohndruck Gütersloh.
1974 erschiehn das populäre ECON-Buch „Das Geheimnis des Roulette“ unter dem Pseudonym Thomas Westerburg; dahinter standen beide als Co-Autoren. Ab 1984 arbeitete sie in der Hamburger Agentur für Öffentlichkeitsarbeit
1986 trat sie der Hamburger Autorenvereinigung eV als Mitglied bei.
In zweiter Ehe mit dem aus Südafrika stammenden deutschen Oberstleutnant (a.D.) Jobst L. von Bülow verheiratet, arbeitet G.G. von Bülow seit 1992 als freie Autorin in Berlin.
Leistungen
Zum „Frühwerk“ gehören Lyrik und Romane, Kurzgeschichten und Treatments, bestimmt durch Themen ihrer Biografie; sowie sporadische Auseinandersetzungen mit der Malerei, alles unmittelbar nach 1959 auf Ibiza oder später durch Ibiza entstanden.
Nebenbei: 1969 wirkt Ginny Gottschalk in einem Peter Schamoni-Film als Darstellerin in einer kleinen Rolle neben Doris Kunstmann und Uli Lommel mit; Regie Herbert Vesely; Kamera (und besser ging’s nicht) – Michael Ballhaus! Titel: „Deine Zärtlichkeiten“
Sie engagiert sich langjährig im Verlagsgeschäft (Moderne Farbphotographie) und im Kommunikationsbereich ( PR-Beraterin). Sie ist Ghostwriter. Herausgeberin. Freie Autorin. Die sich vor allem der Biographie ihres alten Freundes Franz Spencer alias Franz Schulz widmete, um ihn für das Gedächtnis der Film- und Literaturgeschichte zurückzugewinnen. Diese Biographie gilt als erste Monographie eines deutschen Drehbuchautors überhaupt.
Unveröffentlicht: Roman-Manuskripte, Kurzgeschichten, Film-Treatment mit Leo Tichat Als Co-Autor.
G.G. von Bülow schreibt Sachliteratur. Biographien. Belletristik.
Werke
Sachliteratur
- Texte für Gottschalk-Kalender Verlag, Leverkusen/Düsseldorf (1963 / 1974)
- Das Geheimnis des Roulette, Düsseldorf 1974, Co-Autorin von Thomas Westerburg Roulette-Standardwerk;
- PR-Beiträge für die Agentur Dr. Reiner Schulz van Loon, Hamburg (1984-92)
- 400 Jahre Kühnesches Haus – Die Kühnes in Haldensleben; Eine Chronik. In: Jahresschrift Kreismuseum Haldensleben 1992;
- Sprachschlank und unbestechlich Laudatio auf Jana Simon zur Verleihung des Alexander Rhomberg-Preises 2000; In: Der Sprachdienst (GfdS) 3-4/00;
Biografien
- Franz Schulz (Spencer), Kurzbiographie/Filmologie; In „CineGraph“ Lexikon zum deutschensprachigen Film, München 1996, Co-Autorin von Michael Bock
- Franz Schulz. Ein Autor zwischen Prag und Hollywood, Biographie. Mit einem Vorwort von Wolfgang Jacobsen. Prag 1997
- Biographie eines Unternehmers, 2005; Ghostwriter
- Candide in einem miesen Jahrhundert“ – Der Filmautor Franz Schulz (Spencer); Essay in: Battles of a Bystander – Franz Spencer; FilmExil 2l/2005
- Der Tag von Weimar oder Wo der Hund begraben liegt
- Essay zu einem Kapitel aus Battles of a Bystander, l4.6.2008 in Thüringische Landeszeitung
Belletristik
- Candide 19.. oder das miese Jahrhundert von Franz Spencer (München 1966); neu herausgegeben und mit einem Nachwort/Filmologie von G.G.von Bülow, (Berlin 1994)
- Wenn der Spielteufel lacht… in Anthologie Glück ist eine Gabe, München 1996;
- Hanseatische Bonbons in Anthologie …denk ich an Hamburg; München 2004;
- Ibiza-Blinkfeuer in Anthologie Meere; München 2007;
- Aus dem Leben einer Tagediebin oder Wen der Hafer sticht, Geschichten; Books on Demand, Norderstedt 2009; (Umschlagbild „Strand“ von G.G. von Bülow)
Weblinks
- Literatur von und über G. G. von Bülow im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiographie zu G. G. von Bülow
- G. G. von Bülow auf "Books on Demand"
😃 Profil: von Bülow, G. G. | ||
---|---|---|
Namen | von Bülow, Ginny G. | |
Beruf | deutsche Schriftstellerin | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 12. Juli 1934 | |
Geburtsort | Haldensleben, Sachsen-Anhalt, Deutsches Reich |
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: Ggvonbuelow angelegt am 17.01.2010 um 23:, ,
Alle Autoren: Inkowik32, Lutheraner, Ggvonbuelow, AHZ, Spuk968
Andere Lexika
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