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Pomaceen (Historisch)

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Pomaceen (Kernobstgehölze), dikotyle Familie aus der Ordnung der Rosifloren, Bäume und Sträucher mit wechselständigen, gestielten, ganzen oder fieder- oder handförmig gelappten oder unpaarig gefiederten Blättern, freien, meist abfallenden Nebenblättern und vollständigen, seltener durch Fehlschlagen eingeschlechtigen, regelmäßigen Blüten, welche in Trauben, Dolden, Trugdolden oder einzeln stehen.

Der Kelch bildet auf dem unterständigen Fruchtknoten einen fünfteiligen Saum. Die fünf Blumenblätter stehen abwechselnd mit den Kelchabschnitten auf dem Kelchrand; daselbst entspringen auch die 10-50 in zwei bis fünf Kreisen stehenden Staubgefäße. Der unterständige Fruchtknoten ist ein-, zwei-, drei- oder fünffächerig und hat ebenso viele einfache, freie oder an der Basis etwas verwachsene Griffel mit einfachen Narben.

Im Innenwinkel jedes Faches befinden sich je zwei, seltener zahlreiche anatrope Samenknospen. Die Frucht ist eine vom Kelchsaum gekrönte Apfelfrucht, die durch Verwachsung der Fruchtblätter unter sich und mit der fleischig werdenden ausgehöhlten Blütenachse entsteht. Die Samen haben eine lederartige Schale, kein Endosperm und einen geraden Keimling mit fleischigen Kotyledonen und kurzem, kegelförmigem Würzelchen. Vgl. Wenzig, Pomariae, in der "Linnaea", neue Folge, Bd. 4.

Die Kernobstgewächse bewohnen alle die nördliche Halbkugel, besonders Europa, Asien, Nord- und Mittelamerika. Mehrere sind wegen ihrer eßbaren und wohlschmeckenden Früchte (Kernobst), manche auch wegen ihres harten Holzes wichtige Nutz- und Kulturpflanzen; viele werden auch als Ziersträucher angepflanzt. Die wichtigsten Gattungen sind: Pirus, Sorbus, Mespilus, Cydonia und Crataegus.

Eine größere Anzahl von Arten dieser Gattungen kommt fossil in Kreide- und besonders in Tertiärschichten vor[1]

Weblinks

Philipp Wirtgen Rheinische Reise-Flora: Kurze Übersicht u. Characteristik aller in d. Stromgebiete d. Rheines mit Ausnahme d. alpinen Theils, vorkommenden Gefässpflanzen, Volumen 1 Hölscher 1857