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Claus Wolfschlag

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Claus-Martin Wolfschlag (* 1966) ist ein deutscher Politikwissenschaftler und Autor. Er gehört zu den Autoren der Jungen Freiheit und wird daher von einigen Autoren in der Neuen Rechten verortet. Der Politikwissenschaftler und Soziologe Armin Pfahl-Traughber, seinerzeit Referatsleiter in der Abteilung für Rechtsextremismus im Bundesamt für Verfassungsschutz, kritisierte Wolfschlags Buch Hitlers rechte Gegner, das 1995 erschien, drei Jahre später und meinte, es sei wissenschaftlich „nur von geringem Wert“.[1] Wolfschlag, so Pfahl-Traughber, schöpfe sein Wissen „in der Regel aus zweiter Hand“ und übernehme „Informationen aus ein paar Werken der Sekundärliteratur, ohne häufig die Primärliteratur der Porträtierten im Original zur Kenntnis genommen zu haben“. Das Buch beabsichtige „mit relativ offen erkennbarer politisch motivierter Absicht, mit der Betonung auf die Distanz der vorgestellten Gruppen und Strömungen zur Hitlerschen NSDAP, diese moralisch von der Schuld intellektueller Wegbereitung und ideologischer Gemeinsamkeiten zu entlasten.“[2]

Werke (Auswahl)

  • Hitlers rechte Gegner. Gedanken zum nationalistischen Widerstand. Arun-Verlag, Engerda 1995, ISBN 3-927940-18-6.
  • Das „antifaschistische Milieu“: vom „schwarzen Block“ zur „Lichterkette“. Die politische Repression gegen „Rechtsextremismus“ in der Bundesrepublik Deutschland. Stocker, Graz / Stuttgart 2001, ISBN 3-7020-0932-9 (zugleich Dissertation an der Universität Bonn, 2001).

Weblinks

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Armin Pfahl-Traughber: Konservative Revolution und Neue Rechte. Rechtsextremistische Intellektuelle gegen den demokratischen Verfassungsstaat. Leske + Budrich, Opladen 1998, ISBN 3-8100-1888-0, Seite 239
  2. Armin Pfahl-Traughber, a.a.O., Seite 191 f.