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Taxil-Schwindel

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Taxil-Schwindel ist eine Verschwörungstheorie, bei der es von 1885 bis 1897 um eine angebliche Enthüllung geheimer satanischer Riten der Freimaurerei durch Léo Taxil (1854–1907) ging. Nach Taxils Ausschluss aus der Freimaurerei zog er durch seinen Schwindel finanziellen Nutzen aus dem Argwohn der römisch-katholischen Kirche der Freimaurerei gegenüber.

Bis heute wird der Schwindel von verschiedenen Gruppen für wahr gehalten und gegen die Freimaurerei verwendet. So publiziert der fundamentalistisch-protestantische Verlag Chick Publications Traktate wie Der Fluch Baphomets.[1]

Literatur

  • W. R. Jones: Palladism and the Papacy. An Episode of French Anticlericalism in the Nineteenth Century. In: Journal of Church and State 12, Heft 3 (1970), S. 453–73.
  • Eugen Lennhoff, Oskar Posner, Dieter A. Binder: Internationales Freimaurer Lexikon. 5. überarbeitete und erweiterte Neuauflage. Herbig Verlag, München 2006, ISBN 3-7766-2478-7.
  • Thomas Raff: Der Teufel Bitru, der Taxil-Schwindel und der „Simplicissimus“. In: Quatuor-Coronati-Jahrbuch 40 (2003) ISSN 0171-1199 S. 217–223.
  • Manfred Eder: Taxil, Leo. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 11, Herzberg 1996, ISBN 3-88309-064-6, Sp. 585–591.


Weblinks

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Andere Lexika





  1. The Curse of Baphomet bei chick.com