PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Gestaltungsmotivation

Aus PlusPedia
Version vom 29. Mai 2010, 16:55 Uhr von Anthoney (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Persönlichkeitsmerkmal Gestaltungsmotivation bezeichnet die ausgeprägte Motivation, Zustände, die als negativ empfunden werden, zu verändern sowie die starke Bereitwilligkeit, Arbeitsabläufe und -strukturen den eigenen Ansichten entsprechend zu gestalten.

Gestaltungsmotivation und Führungsmotivation können beide als Bestandteile der Machtmotivation nach McClelland (1987b, vgl. auch Heckhausen, 1989) aufgefasst werden, wobei hoch gestaltungsmotivierte Personen eher Macht über Systeme, Strukturen und Prozesse anstreben, hoch führungsmotivierte Personen dagegen Macht über Personen ausüben wollen.

Das generelle Machtmotiv wird häufig mithilfe von projektiven Verfahren erfasst. Als klassisches Verfahren ist hier der Thematische Auffassungstest (TAT) von Murray (1943) zu nennen. Die Ausprägung der konzeptionell enger gefassten Gestaltungsmotivation kann unter anderem mithilfe des Bochumer Inventars zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung (einem psychometrischen berufsbezogenen Persönlichkeitstest) erfasst werden.


Literatur

  • Heckhausen, H. (1989). Motivation und Handeln (2.Aufl.). Berlin: Springer.
  • Hossiep, R. & Paschen, M. (2003). Das Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung - Manual (2. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
  • McClelland, D. C. (1987b). Human Motivation. Cambridge: Cambridge University Press.
  • Murray, H. A. (1943). Thematic Apperception Test. Cambridge: Harvard University Press.

Init-Quelle

Entnommen aus der: Wikipedia

Autoren: Widescreen, Wipsy, Septembermorgen, Crazy1880

Für diesen Artikel fehlt ein Link zur Löschdiskussion und/oder die Kategorie:WikiPedia Deleted
Hier ist die Anleitung zum Finden der Löschdiskussion