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Ludwig Essinger
Dr. Essinger (geb. 9. Januar 1881 in Heilbronn; gest. 5. April 1942 in Sontheim) war ein jüdischer Arzt in Heilbronn.
Geschichte
Er wurde als Sohn von Isidor Essinger und dessen Ehefrau Berta, geboren. Essinger macht 1899 am Karlsgymnasium 1899 sein Abitur. Danach absolvierte er in München Medizinstudium, das er 1905 mit einer Doktorarbeit Über die Wirkung photodynamischer fluorescierender Stoffe auf Fadenpilze, abschloss. Seit 1908 war er als approbierter Arzt in Böckingen tätig. Am 22. April 1933 verlor er seine Kassenzulassung und am 30. September 1938 auch die Approbation. Danach durfte er nur noch jüdische Patienten behandeln. Vor seiner drohenden Deportation beging er Selbstmord. Er wurde auf dem israelitischen Friedhof in Sontheim ohne Kennzeichnung seines Grabes, beerdigt.[1]
Rezeption
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Franke, S. 142, 167 und 318.
Literatur
- Hans Franke, Geschichte und Schicksal der Juden in Heilbronn. Vom Mittelalter bis zur Zeit der nationalsozialistischen Verfolgungen (1050–1945), Stadt Heilbronn, Stadtarchiv 1963 (= Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, Heft 11)
- Peter Wanner (Red.): Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. (= Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn. Band 37). Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998, ISBN 3-928990-65-9.