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Rente
Rente (von Französisch und Vulgärlatein rendita = Pachtzins‘, lateinisch reddere = ‚zurückgeben, erstatten‘) ist in der Wirtschaft ein Einkommen, das ohne zeitnahe Gegenleistung erzielt wird. Das können Zinsen aus angelegtem Kapital, Geldzahlungen oder Naturallieferungen im Rahmen eines Grundherrschaftssystems sein, aber auch die Altersversorgung, bei sich der Begriff Rente bis heute erhalten hat. In vielen Fällen wird der Begriff Rendite verwendet. Hintergrund ist meist ein über längere Zeit angesammeltes Kapital bzw. Vermögen, das in der Erwartung eben dieser Rendite aufgebaut wurde.
Es gibt unterschiedliche Rentensysteme, staatlich und privatwirtschaftlich organisierte. In Deutschland gab es eine Fehlentwicklung, der durch Rentenreformen inzwischen entgegengewirkt wird. Das zeigt folgendes Beispiel: Vorausgesetzt, ein Ehemann hätte von 1955 bis 1990 durchgehend so viel verdient, was heute 5.000 Euro im Monat entspräche, und seine Frau wäre durchgehend Hausfrau. Wenn der Ehemann 1990 stirbt, bekommt seine Ehefrau etwa 1.500-2.000 Euro Witwenrente. Das wären in 25 Jahren 450.000 bis 600.000 Euro. Ähnliches galt auch, wenn sie nur wenige Jahre vor seinem Tod verheiratet waren. Durch die Rentenreform sollte unter anderem verhindert werden, dass Ehen nur geschlossen werden, um dem Partner eine Witwenrente zu verschaffen (Versorgungsehe). Davon werden allerdings die sogenannten Altfälle nicht berührt - sie haben Bestandsschutz. Bis 1986 gab es auch keine Gleichberechtigung, weil meist nur Frauen eine Witwenrente bekamen, aber Männer, deren erwerbstätige Ehefrau vorzeitig starb, aus der gesetzlichen Rentenversicherung meist nichts bekamen.
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