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Open Source

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Der englische Ausdruck Open Source steht einerseits für 'quelloffen' (in dem Sinne, dass der Quelltext eines Programms frei erhältlich ist), andererseits für 'offene Quelle' (in dem Sinne, dass ein Werk frei zur Verfügung steht).

Software gilt als Open Source, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllt, die in ihrer Open-Source-Lizenz geregelt sind. Der Ausdruck Open Source Software (OSS) wird auch oft als Synonym für freie Software verwendet, jedoch bezeichnen diese beiden Ausdrücke nicht unbedingt das Gleiche.

Das Hauptcharakteristikum von OSS sind vor allem die dem Anwender eingeräumten weitläufigen Verwertungsrechte. Unabhängig von den einzelnen Lizenzverträgen sind für OSS die folgenden drei charakteristische Merkmale wesentlich:

  1. Sie liegt in einer für den Menschen lesbaren und verständlichen Form vor.
  2. Sie darf beliebig kopiert, verbreitet und genutzt werden.
  3. Sie darf verändert und in der veränderten Form weitergegeben werden.

Durch den offengelegten Quelltext ist Verändern ohne weiteren Aufwand für jeden möglich. Weitergabe der Software soll ohne Lizenzgebühren möglich sein. Open-Source-Software „lebt“ förmlich von der aktiven Beteiligung der Anwender an der Entwicklung. So bietet sich Open-Source-Software zum Lernen, Mitmachen und Verbessern an.

Weblinks

Literaturhinweis

  • Grassmuck, Volker: "Freie Software zwischen Privat- und Gemeineigentum", Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn; 2002
  • Moody, Glyn: "Die Software Rebellen - Die Erfolgstory von Linus Thorvalds und Linux", verlag moderne industrie, Landsberg; 2001