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Kläranlage

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Eine Kläranlage ist eine technische Anlage zur Reinigung von Abwässern vor ihrer Rückgabe an ein natürliches Gewässer. In höher entwickelten Ländern gehören Kläranlagen heute zum Standard, nachdem bis in die 1960er Jahre hinein die Abwässer weitgehend ungereinigt entsorgt worden waren und dies zu starken Gewässerverschmutzungen und Algenblüten in völlig überdüngten Gewässern geführt hatte.

Die Abwasser-Reinigung erfolgt in mindestens zwei Stufen:

  1. mechanische Reinigung von relativ groben und grobkörnigen Überresten
  2. biologische Reinigung durch zuvor beigegebene, sich dann in diesem Umfeld rasch vermehrende Bakterien-Kulturen

Heute vollzieht sich eine Entwicklung zur Erweiterung der Anlagen mit einer dritten, in der Industrie schon länger verwendeten, chemischen Reinigungsstufe auch für Haushalt-Abwässer, um z.B. die für Wasserlebewesen schädlichen Medikamenten-Rückstände zu entfernen.

Der Wirkungsgrad der Kläranlagen ist jeweils nicht ganz 100 Prozent, aber immerhin hat ihr Einsatz wieder zu saubereren Gewässern geführt - wenngleich sie das Problem der gebietsweise hohen Dünger- (z.B. Phosphatdünger, aber auch Gülle) und Pestizid-Einträge durch die Landwirtschaft nicht zu lösen vermögen.