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Rassenhygiene und Segregation in Afrika
Die „weißen“ Kolonialisten in Afrika betrieben im Rahmen ihrer Unterdrückung und Ausbeutung der einheimischen Bevölkerung auch eine menschenverachtende Politik der Rassenhygiene und Segregation.
Ausgehend von ihren rassistischen Vorurteilen und pseudowissenschaftlichen, rassistischen Erkenntnissen entwickelten die Europäer die sogenannte Rassenhygiene, die anschließend die räumliche Trennung (Segregation) nach Rassenkriterien rechtfertigte. Dabei dienten etliche Pseudoargumente, wie der angeblich unangenehme Eigengeruch der Afrikaner, der von ihnen ausgehende Lärm und ihre angebliche Funktion als Malaria-Infektionsherd als Rechtfertigung. Da man auf einheimische Arbeitskräfte und auch Kundschaft angewiesen war, war die Ausgrenzung der Afrikaner im Wirtschaftsleben nur bedingt möglich. Dafür legte im privaten Bereich umso mehr Wert auf Distanz zu den „schwarzen“ Afrikanern. Abgesehen vom „schwarzen“ Dienstpersonal wollte man privat unter sich bleiben und wohnte entweder in speziellen Geschäftsvierteln oder in geografisch etwas erhöhter Lage. Dabei spielte die Furcht vor einer Anpassung an die als minderwertig angesehene Kultur der „Schwarzen“, d.h. die Angst die Würde des „weißen Mannes“ zu verlieren eine große Rolle. Die Trennung zwischen einer mit allen Annehmlichkeiten versorgte, dünn besiedeltem „weißen“ und „modernen“ Stadt und einem überbevölkerten, unterversorgten „schwarzen“ Teil ist bis heute eines der kennzeichnenden Strukturmerkmale vieler afrikanischer Großstädte.
Quellen
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Rassenhygiene und Segregation in Afrika) vermutlich nicht.