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Freie katholische Kirchen und Gemeinden in Deutschland

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Freie katholische Kirchen in Deutschland

Unter dem Begriff Freie katholische Kirche versteht man, eine bzw mehrere Abspaltungen von der römisch katholischen Kirche. Selber bezeichnen sich die Freien katholischen Kirchen als von Rom unabhängig und erkennen den Papst zwar als ersten Bischof der Römisch katholischen Kirche an, jedoch nicht als Vertreter Christi auf erden. Die Freien katholischen Kirchen und Gemeinden, sehen sich in der Nachfolge der Apostel und berufen durch den heiligen Geist.


Glauben

Die Mitglieder der Freien Katholischen Kirche und Gemeinden glauben an: - den dreifaltigen Gott (Vater,Sohn und heiligen Geist) - An das wirken Gottes auf Erden - An die Auferstehung - An das ewige Leben/Leben nach dem Tode (Eschatologie) - An das Endgericht Gottes - An die Heiligen und Marienverehrung - An die heiligen Sakramente ( siehe Sakramente) - An die Bibel

Organisation und Finanzierung

Freie katholische Kirchen / Gemeinden,haben keinerlei staatliche Anerkennung, meistens sind sie nach dem Vereinsrecht eingetragen als sogenannter e.V (eingetragener Verein).Jede dieser Kirchen Verwaltet sich selbst, eine Hauptstelle oder Verband gibt es nicht.Da die Freien katholischen Kirchen nicht anerkannt sind, beziehen sie auch keinerlei Kirchensteuer, der Unterhalt dieser Kirchen wird entweder durch Spenden,oder einzelnen Personen (meist der Priester) erbracht. In früherer Zeit, finanzierten sich Frei Kirchen durch das abhalten freier Trauungen oder Taufen bis hin zur Beerdigung.Jedoch war dies bei den Freikirchen nicht sehr angesehen, da manche sogenannten Dipl. Theologen das Geld an den Kirchen vorbei in die eigene Tasche steckten.Auch das diese Machenschaften tolerierte die Freie Kirche und Gemeinden nicht, so kam es das diese Menschen von den eigenen Reihen ausgegrenzt und verbannt wurden. Heute haben diese Priester in der regel keinerlei Bewandtnis mehr in der Freien katholischen Bewegung.


Die Sakramente

Folgende 7 Sakramente werden in den Freien katholischen Kirchen und Gemeinden gespendet und von seinen Mitgliedern anerkannt: 1.) Die Taufe (auch bei Erwachsenen) 2.) Versöhnung mit Gott (Buße/Beichte) 3.) Firmung 4.) Eucharistie-Feier 5.) Hochzeit / Trauung (auch für geschiedene Partner 6.) Krankensalbung 7.) Weihe


Priestertum in der Freien katholischen Kirche

Die Freien katholischen Kirchen, werden in der regel durch Priester Bischöfe, Diakone und Laien geführt. Hierbei vertreten die Freien katholischen Kirchen und Gemeinden den Standpunkt,dass es jedem Gläubigen frei steht nach seiner persönlichen Erfahrung und nach seiner jeweiligen Bildung sein Leben in den Dienst Christi zu stellen.Deutlich betonen die Freikirchen das sie in katholischer Tradition leben.Priester der jeweiligen Kirche leiten vor Ort den Seelsorge bereich der jeweiligen Kirche und betreuen diesen.


Weihen in der Freien katholischen Kirchen/Gemeinden

In den Freien katholischen Kirchen und Gemeinden werden Diakone, sub Diakone, Priester und Bischöfe, nach den Maßgaben der Urchristen durch Handauflegung und Gebet geweiht.Viele Freie Kirchen und Gemeinden bedienen sich hierbei dem "Pontifikale Romanum" andere Kirchen haben sich einen eigenen Ritus zusammengestellt,nach dem Sie ihre Hirten berufen und Weihen. Hier nun die Weihestufen die bei den meisten Freien katholischen Kirchen und Gemeinden existieren: - Tonsur Berufung in den Kleriker stand Niedrige Weihen - Ostiar - Lektor - Exorzist - Akolyth

höhere Weihe - Sub Diakon - Diakon - Priester /Pastor - Bischof

Ernennungen - Erzbischof - Bischof der Kirche


Reformen in der Freien Katholischen Kirche

Bis zum Jahre 2015, war es in den Freien katholischen Kirchen und Gemeinden üblich,Weihen jedermann zu spenden den der Bischof der jeweiligen Freien Kirche als Würdig erachtete. Ausbildungen oder Studium spielten hierbei eine ehr untergeordnete Rolle. Dies änderte sich im Jahre 2015 durch Reformatoren wie z.B.: Bischof Michael Schatta, Bischof Karl-Michael Soemer, Bischof Dr. Rüdiger Scheurich, Uwe Eckert und anderen Bischöfen, die zwar kein Universitätsstudium voraussetzen aber ein Studium wie zum beispiel: Würzburger Fernstudium, Institut Laudius usw.gepaart mit Internen Schulungen die sich gegenseitig ergänzen. Eingeführt wurde auch eine Anwartschaftszeit zwischen einem halben und einem Jahr.Zudem sind die Bischöfe der Kirchen nicht mehr isoliert tätig, sondern verständigen sich untereinander.Ebenso sind alle Bischöfe der neuen Frei Kirchen an Ökumene mit anderen Kirchen Interessiert und leben diese!