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Elias I. (Kirchenleiter)
Reverend Armin Elias (*1976) ist seit 2015 das geistliche Oberhaupt der internationalen Christian Universal Life Church (Christian ULC) mit Sitz in Toronto (Kanada) sowie des deutschen Zweigs (ULC Germany - Freikirche Deutschland). Als solcher ist er die höchste theologische Autorität dieser Glaubensgemeinschaft, jedoch nicht zuständig für operative Fragen.
Lehre und Theologie
Armin Elias gilt als libertärer christlicher Theologe, wobei er eine Interpretation der Heiligen Schrift lehrt, die prozesstheologisch, gnostisch und panentheistisch geprägt ist. In die Glaubensgemeinschaft hinein wirkt er durch Hirtenbriefe, persönliche Unterredungen und Direktiven. Traditionell greift das geistliche Oberhaupt der Christian Universal Life Church nur zurückhaltend in die Kirchenarbeit ein, üblicherweise nur in theologischen Grundsatzfragen.
Ansichten und Überzeugungen
Jüngste Hirtenbriefen (Stand 2016) befassten sich mit folgenden Themen:
- Interreligiöse Fragen: "Brüderlichkeit und gemeinsames Suchen nach Gottes Wille brauchen ein klares Bewusstsein des Eigenen und auch Abgrenzungen im Sinne eines inneren Bewusstseins gezüglich des "Eigenen". Vermischungen tun nicht gut, ein brüderliches und friedliches Nebeneinander sollte uns stattdessen leiten".
- Freiheit des Glaubens: "Eine Religion, die ihre Gläubigen nicht formlos entlässt, ist keine Glaubensgemeinschaft, sondern eine Schande. Das soll nicht sein."
- Frieden: "Wenn Jesus, der Herr, uns mahnt beide Wangen hinzuhalten, so ermuntert er uns nicht zum Masochismus. Vielmehr geht es darum, auf Rache zu verzichten, aber dem Feind mit einer inneren Festigkeit statt mit äußerlicher Gewalt entschlossen entgegenzutreten. Es geht um den Vorrang der inneren Stärke vor der Kraft der Fäuste und nicht um Selbstaufgabe."
- Atheisten: "Wenn wir sagen, es soll Freiheit im Glauben herrschen, dann gilt das auch für Atheisten. Nur eines sind Atheisten nicht, nämlich Ungläubige. Sie sind in Wahrheit Anhänger einer Religion des Nihilismus, die in der Fehlannahme leben, sie glaubten an nichts."
- Realität: "Die Welt, die Du siehst, ist eine Illusion. Wir leben als wahrnehmungsfähige Entitäten in einem Informationsraum wie Avatare in einem Computerspiel und keineswegs in einer statischen Welt der Materie."
- Abtreibung: "Leben zu töten ist immer falsch. Über andere zu richten ebenso."
- Homosexualität: "Wer Homosexualität aufgrund der biblischen Schriften als Sünde ableitet, kann entweder nicht lesen oder hat ein anderes Problem."
- Parallele Zugehörigkeiten: "Es ist Problem, Mitglied mehrerer Religionen zu sein, so lange sich diese in ihren Grundfesten nicht diametral widersprechen."
- Religion und Geschäft: "Glaube und Geld vertragen sich nicht. Jesus hat die Händler nicht aus dem Tempel verjagt, weil er Lust auf ein bißchen Tamtam hatte. Der Messias hat sich dabei schon etwas gadacht. Wir sollten seinem Vorbild folgen."
Werdegang, Ernennung und Amtsführung
Geboren in Deutschland, verbrachte Armin Elias aufgrund der Tätigkeit seines Vaters viel Zeit im Ausland. Er studierte Politik, Soziologie und Philologie an der Universität. Seine theologische Ausbildung erhielt mit dem Schwerpunkt Gnosis, Prozesstheologie, Panentheismus und Bibelstudium an freikirchlichen Institutionen in Deutschland, den USA und Kanada. 2015 wurde er vom Zentralrat der Christian Universal Life Church International zum theologischen Leiter auf Lebenszeit gewählt. Gleich nach seiner Ernennung verkündete er, dass unter seiner Führung aus der bislang recht unbekannten Christian Universal Life Church eine sichtbare Glaubensgemeinschaft wird. Diese Expansion solle vor allem über das Internet erfolgen. Das entsprechende Projekt "Jesus 2.0" wird von einem Team von Freiwilligen in Toronto umgesetzt.