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Exklusionismus
Als Exklusionisten oder Exkludisten werden oft Personen im Zusammenhang mit der Wikipedia bezeichnet, die Artikel lieber gelöscht haben wollen anstatt sie zu behalten und auszubauen.
Die englischsprachige Wikipedia geht im Vergleich zur deutschen eher inklusionistisch vor. Ebenfalls scheut man dort weniger, sogenannte Stubs stehenzulassen, auch wenn sie nur vergleichsweise wenige Informationen enthalten. Die Relevanzkriterien sind gelockerter: Zum Beispiel hat jede Folge einer bekannten US-Serie einen eigenen Artikel, ebenso wie sämtliche Seriencharaktere. Oft wird dies damit begründet, dass die weitaus größere Autorengemeinschaft der englischen Wikipedia über die ganze Welt verstreut sei: Durch ein Vielfaches an Autoren und Korrekturlesern könne man somit mehr Artikel pflegen und überwachen. Eigentlich sollte bei einem weltweites Gemeinschaftsprojekt mit gleichen Zielen und gleicher Vorgehensweise bei allen Interwikis ziemlich gleich verfahren werden. Der typische Exklusionist ist jedoch häufig stolz darauf, dass dies bei der deutschsprachigen Wikipedia anders ist.
Ungerne gesehen werden von Exklusionisten besonders Artikel über Fiktives, Sportereignisse, Musikalben, Filme, Videospiele) und fast alles was bisher noch nicht unter WP:RK fällt. Übersieht häufig, dass die Relevanzkriterien Einschlusskriterien sind, nutzt sie aber gerne als Ausschlusskriterium. Sie scheinen die Wikipedia mit einer Papierenzyklopädie zu verwechseln, auf der nur begrenzt Platz ist.
Exklusionisten möchten oft die Wikipedia vom Qualitätsansatz her in eine Reihe mit den klassischen Enzyklopädien stellen.
Häufige Argumente der Exklusionisten
- Klasse statt Masse
- Qualität, Genauigkeit, Privatsphäre und Relevanz sind eng miteinander verwoben. Ohne Relevanzkriterien könne man durch das mögliche Fehlen von verlässlichen Quellen in Falschbehauptungen, Eigen-PR und Verleumdungen versunken sein.
- Ein Umfeld mit Qualitätsanspruch zieht möglicherweise bessere Autoren an und hält weniger gute fern.
- Unrelevant angesehene Themen könnten auf die empfundene Gesamtqualität der Wikipedia negative Auswirkungen haben und könnten die mühsam erarbeitete Seriosität der Unternehmung beschädigen.
- Angst vor dem Verlust der Kontrolle: Ein unkontrolliertes Einstellen von Artikeln könnte zu komplexen, rechtlichen Konsequenzen führen, auch Konflikte mit dem Urheber- und Persönlichkeitsrecht sind möglich. Beispielsweise könnten zahlreiche Artikel über Privatpersonen entstehen, die sicherlich keinen eigenen Artikel über sich selbst haben möchten, den sie ständig nach Vandalismen untersuchen müssten und in der möglicherweise sogar der Abschnitt “Kritik” auftaucht.
- Der vollständige Datenbank-Dump der englischen Wikipedia soll vielen Behauptungen nach sehr groß und das Operationsbudget der Wikimedia nicht unerschöpflich sein. Demnach soll das Speicherplatz-Argument schwach sein.
- Relevanzkriterien sind auch gedacht als eine Möglichkeit, dass man sich gerade so viel Arbeit machen braucht, wie die Admins auch bewältigen können. Kontrolliert man demnach einen bestimmten Zeitabschnitt in den letzten Änderungen (dutzende pro Minute) und neuen Artikeln auf Vandalismus, Fakes, Werbung, Urherrechtsverletzungen, Verleumdungen und sonstigen Müll - Wird man feststellen, wohin es mit einem besonders großen Wikiprojekt gehen würde, wenn es überhaupt keine Relevanzkriterien mehr gäbe.
Siehe auch