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Auch im 21. Jahrhundert versuchen Neonazis und Rechte immer noch ihre Hasspropaganda unter die Menschen zu bringen.
Dagegen hat sich in Baden-Baden ein Bündnis unter dem Namen Baden-Baden – bunt statt braun gebildet.
Evangelische und katholische Kirchen wollen am 30. Januar2014 mit einem zwölfminütigen Glockengeläut gegen eine am 30. Januar 2014 von Neonazis angekündigte Mahnwache vor dem Theater auf dem Goethe-Platz demonstrieren. Besonders perfide ist: Die Neonazis wollen sich am 30. Januar, dem Tag der Machtübertragung von Reichspräsident Hindenburg an den Reichskanzler Adolf Hitler im Jahr 1933 bezeichnenderweise um 19.33 Uhr treffen.
Die Stadt hat diese Kundgebung des rechtsradikalen "Karlsruher Netzwerkes" bereits verboten. Bis zum 28. Januar 2014 lag gegen dies Verbot beim Verwaltungsgericht Karlsruhe noch kein Einspruch der Neonazis vor.
Trotzdem ist Wachsamkeit gegenüber den rechtsextremen Horden angebracht wenn man nicht nachher viel Braunmüll in der Stadt haben möchte. An einer für den 30. Januar 2014 geplanten Gegendemonstration demokratischer Bürger wollen sich alle politischen Fraktionen sowie der Stadtrat mutig beteiligen. Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehltDas Theater in Baden-Baden wird am 30. Januar 2014 zum Treffpunkt unbelehrbarer brauner Deppen
"Unbelehrbare wollen mit ihrem Gedenken die Gräueltaten des´r Nazidiktatur verleugnen und das Leid der Millionen Opfer, Angehörigen und Nachkommen mit Füßen treten. Das ist nicht hinnehmbar."
Die Gegendemo soll von 19.00 bis 20.30 Uhr auf der Fieserbrücke stattfinden. Auch die Kandidaten für die OB-Wahl im Jahr 2014 zeigen sich solidarisch. So meinte Margret Mergen z.B.:
"Ich werde seit längerem anberaumte politische Gespräche unterbrechen, um an der Demonstration gegen Neonazis teilzunehmen."
Dem Bündnis Baden-Baden – bunt statt braun haben sich auch Mitarbeiter der Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH und von Hotellerie und Gastronomie angeschlossen. In einer Presseerklärung heißt es u.a.:
"Baden-Baden ist kein Hort für braune Umtriebe, sondern eine weltoffene, internationale und tolerante Stadt. Hier leben knapp 125 Nationen friedlich zusammen."
Auch die Grüne Jugend Baden-Baden/Rastatt nimmt an der Gegendemo teil um es dem braunen Mob zu zeigen. Es erscheinen auch Kämpfer der Antifa und sorgen für zusätzliche Stimmung. [1] Die Antifa meint dazu u.a.:
"Auch wenn das Karlsruher Netzwerk sich hiermit wieder einmal selbst an Absurdität übetrifft, müssen wir den geplanten Aufmarsch ernst nehmen. Daher rufen wir alle Antifaschistinnen und Antifaschisten auf, am Donnerstag, den 30.01., gemeinsam den Naziaufmarsch zu verhindern! Es gibt kein Recht auf Nazipropganda. Auch nicht auf diese Art und Weise!"
Die Stadt regelt am Tag der Demo und Gegendemo auf jeden Fall einige Straßen rund um den Goethe-Platz ab, und regelt den Verkehr neu. [2]
Gemeinsam dürfte es der demokratischen Mehrheit von Baden-Baden gelingen, das braune Gesindel endlich mal wieder in seine Schranken zu verweisen.