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Kackbraun
Dieser Artikel wurde bei Wikipedia zur Löschung vorgeschlagen.
Unabhängig davon, wie über den Löschantrag bei Wikipedia entschieden wurde, kann hier am Text weitergearbeitet werden. | |
Begründung: |
BNS-Aktion als Revanche zum LAE bei Tschitscheringrün. -80.187.111.0 17:36, 7. Nov. 2013 (CET)
Kackbraun bezeichnet man umgangssprachlich verschiedene „undefinierbare“ Brauntöne.
Namensherkunft
Der Name setzt sich zusammen aus Kacke (von lateinisch cacare ‚kacken‘, ‚scheißen‘) und dem Farbton Braun (englisch: crapbrown)[1]. Farbmischung: Gelb, Blau, Lilia, Grün und Rot zusammen mit Schwarz abgedunkelt, ergeben ein unheimlich erdrückendes, überforderndes Kackbraun.
Der Duden bezeichnet kackbraun als „hässliches braun“.[2]
Assoziationen
Verbreitet war kackbraun insbesondere in der Regierungszeit von Adolf Hitler und wurde den Farben der NSDAP Uniformträger zugeordnet. In dieser Tradition steht die Farbe heute für das politische Spektrum des Rechtsradikalismus und Rechtspopulismus.
Literatur
Uwe Timm schrieb in seinem Werk:
„Ich erlebte die Erwachsenen plötzlich klein. Der allgewaltige Kreisleiter in seiner kackbraunen Uniform stand auf der Straße und mußte die Gosse fegen. Männer mit donnernder Kommandostimme baten flüsternd um eine Gefälligkeit. Die Erwachsenen steckten die Köpfe zusammen. Es wurde viel geflüstert. Ich denke, es war die Zeit, als alle sagten: Das haben wir nicht gewußt.“
– Uwe Timm: Versuche zu einer Ästhetik des Alltags. Köln 1993 Seite 40[3]
Weblinks
- Jugendtheater 2013 gegen Rechts: Lumpenpott - das Ruhrgebiet unter den Nationalsozialisten, als die rote Ruhr kackbraun war
- RP-Online, Motto „Quietschbunt statt Kackbraun“ mit Foto: Deutscher Depeschendienst