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Moving Board

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Moving Boards sind beleuchtete, laufende Werbetafeln. „City-Light“-Plakate werden dabei von Promotern durch ein spezielles System auf dem Rücken getragen.

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Moving Boards

Einordnung in den Bereichen der Außenwerbung

„Moving Boards“ sind eine Form der mobilen Außenwerbung. Obwohl sie im Bereich der Plakatwerbung angesiedelt sind, gehören sie nicht zur statischen Außenwerbung. Durch die Mobilität, die durch die Promoter erreicht wird, zählen sie zur mobilen Out-of-Home Werbung, da sie eine flächendeckende Verbreitung erreichen und nicht auf einen Standort festgelegt sind.

Plakatwerbung

Plakatwerbung gehört zum festen Stadtbild dazu. „City-Light“-Plakate sind dabei eine Form der Plakatwerbung, die sich durch ihre beleuchteten Reklameflächen auszeichnet. Das führt dazu, dass gerade in den Wintermonaten die „City-Light“-Plakate eine beliebte Werbeform sind. Dabei sind die Plakatanschlagflächen für bestimmte Zeiten (meist wird in Dekaden gerechnet) im Voraus zu buchen.

Ambient Media

Ambient Media sind eine Sonderform der Außenwerbung. Sie werden inmitten der Zielgruppe positioniert, das heißt, dass es keine festen Verwendungs- oder Nutzungsorte gibt. Sie versucht in den direkten Lebensraum der Zielgruppe zu gelangen um Werbebotschaften oder –ansprachen nachhaltig zu platzieren. Ambient Medien können so beispielsweise bedruckte Pizzakartons oder Kaffeebecher, genauso wie Kleiderbügel und „Running Flags“ sein.

Sandwich-Man

Der Sandwich-Man ist der Vorläufer der „Moving Boards“. Er wurde als wandelnde Plakatsäule bekannt, da Promoter die Plakate auf Brust und Rücken trugen. Bereits 1820 wurde der erste Sandwich-Man als lebende Werbesäule eingesetzt. Mit Einführung der „Moving Boards“ im Jahr 2005 wurde der Sandwichmann allerdings durch die neue interaktivere Generation abgelöst und wird heute nur noch selten eingesetzt. „Moving Boards“ eignen sich dazu, klare und einfache Botschaften zu übermitteln. Genau wie bei der Plakatwerbung ist die Botschaft sehr bildlastig.

Einsatzbereich im Cross-Media-Mix

„Moving Boards“ werden überwiegend zur Steigerung der Marken- oder Produktbekanntheit eingesetzt. Genau wie die Medien „Running Flags“, „Moving Scooter“, „Showroom Van“ und „Moving Vans“ werden sie aber auch in direkter Nähe des Kaufortes eingesetzt um den Kaufanreiz der Zielgruppe zu verstärken. Auch spezielle Aktionen für Produkte oder Dienstleistungen können damit unmittelbar vorher promotet werden. Gerade zur Kampagnenergänzung bei Events, Messen und Ausstellungen eignen sich „Moving Boards“. Da sie zur Gattung der Below-the-line Medien gehören können sie sehr Zielgruppenspezifisch eingesetzt werden. Sie werden zwar häufig als Botschaft erkannt, aber nicht als Werbebotschaft identifiziert.

Spezifikation von Moving Boards

Das System der Moving Boards besteht aus einer 145 cm hohen Reklametafel, die etwa 60 cm breit ist. Diese Tafel kann von Promotern wie ein Rucksack auf dem Rücken getragen werden. Dabei müssen nicht, wie bei der üblichen Plakatwerbung, Anschlagflächen gebucht werden, sondern auch bei ausgebuchten Plakatflächen können Moving Boards genutzt werden. Dadurch, dass Moving Boards zu den Ambient Medien gehören, bezieht sich ihr Wirkungskreis nicht nur auf den unmittelbaren Kontakt, sondern auch noch auf die Privatsphäre der Zielgruppe. Durch die Verteilung von Flyern oder „Sampling“-Artikeln durch die Promoter, begleitet die Werbebotschaft die Empfänger bis nach Hause. Für eine stärkere Interaktion können „Moving Boards“ mit Bluetoothsendern ausgestattet werden. Für Guerilla-Aktionen werden „Moving Boards“ ebenfalls eingesetzt.

Literatur

  • Meffert, Heribert: Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung. Konzepte - Instrumente - Praxisbeispiele

Weblinks



Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: Julia-lacon angelegt am 04.10.2009 um 20:26,
Alle Autoren: Der Bischof mit der E-Gitarre, Crazy1880, Krächz, Sargoth, Drahreg01, Timk70, Julia-lacon