PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Realitätsszenario im Zombie-Genre durch 28 Days Later

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei mit Abmessungen größer als 12,5 MP
Für die Dreharbeiten zu 28 Days Later wurde unter anderem die Londoner Westminster Bridge für einige Zeit geschlossen. Da der Film eine tödliche Epidemie thematisiert, soll dieses – im Jahr 2011 aufgenommene – Bild, genauso wie im Film, den Eindruck eines Menschenleeren Londons verdeutlichen.

Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem – von dem deutschen Autor Thomas Mildenberger ins Spiel gebrachte – Phänomen, wonach durch den – 2002 erschienenen – britischen Endzeit-Horror-Thrilller 28 Days Later das erste Mal ernsthaft in den Filmen über Zombies reale Szenarien mit einflossen.

Der unrealistische Großteil im Zombie-Genre

Filme in denen untote Zombies ihr Unwesen treiben, wurden jeher von Fantasie und des Öfteren auch Unlogik geprägt. So dient der Großteil dieses Filmgenre lediglich der cineastischen Unterhaltung. Plausible Handlungsszenarien werden dabei eher in den Hintergrund gestellt.

Der reale Wendepunkt durch 28 Days Later

Als 2002 der britische Endzeit-Horror-Thrilller 28 Days Later erschien, wendete sich zum ersten Mal das Blatt. Der britische Regisseur und Oscar-Preisträger Danny Boyle kreierte mit 28 Days Later einen, zwar ebenfalls Zombie angehauchten, jedoch realistischen Streifen. So stellten seine Protagonisten zwar ebenfalls Untote dar, jedoch konnte man keine Ähnlichkeit mit jeglichen Zombie-Figuren aus anderen Horrorfilmen ausmachen. Boyle setzte speziellen Wert darauf, dass seine Schauspieler realistisch an einem tödlichen Virus infiziert werden und dann wieder zu Leben erwachen. Durch – in diesem Genre unüblich – geringen Einsatz von Maskenbildnern, gelang es dem Produktionsteam einen realitätsnahen Schockeffekt zu arrangieren. Es sind daher weiterhin Menschen, die ihre Mordlust ausleben. In anderen Filmen wie zum Beispiel Dawn of the Dead oder Resident Evil kann man dagegen genau das oft kritisierte und unrealistische Schema beobachten. Boyle kreierte nicht nur seine Protagonisten realitätsnah, sondern auch den gewählten Drehort. Während andere Filme in anderen Sphären oder Jahrtausenden spielen, ist in 28 Days Later die britische Metropole London – Anfang des 21. Jahrhunderts – der Schauplatz. In 28 Days Later infiziert sich das britische Volk durch Infektion über Speichel oder Blut von infizierten Primaten. Der Hauptdarsteller im Film wacht 28 Tage später im verlassenen St. Thomas Hospital aus dem Koma auf und wandert einige Zeit später durch das Menschenleere London. Während die Stadt evakuiert wird, verbreitet sich die Seuche im gesamten Land. Boyle und sein Team produzierten somit ein – durchaus auch in Teilen in der Realität vorkommendes – Endzeitszenario, dass sich keineswegs in der völligen Fiktion verliert.

Siehe auch

Artikel über 28 Days Later bei der Wikipedia.

Weblinks

  • Offizielle Website zu 28 Days Later
  • Rezension zu 28 Days Later von Diedrich Diederichsen bei filmzentrale.com
  • Rezension zu 28 Days Later von Ulrich Behrens bei follow-me-now.de
  • Rezension zu 28 Days Later von Carsten Henkelmann bei senseofview.de
  • Rezension zu 28 Days Later von Carsten Baumgardt bei filmstarts.de