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Blut, Schweiß und Tränen (Kommentar)

Aus PlusPedia
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Blut, Schweiß und Tränen wird das deutsche Volk die Euro-Rettung kosten. Es ist noch nicht einmal sicher, daß alle Anstrengungen des deutschen Volkes ausreichen werden, um das desaströse Zwischenergebnis der Einführung einer gemeinsamen €uro-Währung auszugleichen. Die Deutschen haben schon viel für den €uro bezahlt: mit seiner Einführung wurden die Maschinerien der Abzocker und Preispolitiker befeuert, die nicht zu Unrecht Morgenluft witterten. Findet man heute beim Saubermachen noch eine alte Schraubenpackung hinter dem Baumarktregal und vergleicht mit dem aktuellen Preis wird deutlich: die Preissteigerungen seit der €uro-Einführung 2001, also in den letzten knapp 12 Jahren, liegt teilweise bei weit über 100%!

Oder anders gesagt: unser Geld ist nach rund 12 Jahren €uro nur noch etwa die Hälfte wert. Das ist auch von der Bevölkerung gefühlt und wird vehement von den Politikern bestritten. Das stimme nicht, die Statistiken basierten auf den falschen Grundannahmen, das wäre alles nicht so. Doch das Volk weiß genau, was es im Portjuchhe hat: da macht der Mutti oder der Omi so schnell kein Politiker etwas vor.

Die sogenannten "Warenkörbe" der Statistik-Unternehmen sind teilweise derart welt- und lebensfremd, daß man von ihnen gar nichts ableiten kann. Langlebige Konsumgüter, wie Autos und Fernseher, Waschmaschinen und Kühlschränke, spielen für die Unterschicht von der Kostensituation mittlerweile so gut wie keine Rolle mehr, denn entweder können sie sich die Anschaffung/Unterhaltung (Auto) gar nicht leisten, oder sie beschaffen sich derartige Güter aus zweiter Hand (Sozialkaufhäuser karitativer Organisationen, Second-hand-Möbelhäuser usw.)

Und in dieser Situation- wo ein Gutteil der Deutschen von HartzIV leben und sein Auskommen fristen muß- unterstützen wir andere Staaten mit Milliardensummen. Eigentlich falsch: wir unterstützen nicht die anderen Staaten, sondern die Abzocker, Finanzjongleure und Kredithaie, die den anderen Staaten in der Phase, als der güldene Euro in der EU-weiten Morgendämmerung aufglänzte, kalt berechnend Kredit gaben. Kalt berechnend, denn das Kalkül lautete schon damals: so ein finanzschwaches Ländle wie Griechenland kann sich das zwar nicht leisten, aber die EU als Ganzes wird schon in der Endkonsequenz dafür gerade stehen. All die Milliarden, die in den letzten Jahren im "Club Med" der EU verfrühstückt wurden, werden jetzt auf den Tisch kommen. Nach Griechenland und Portugal folgt Spanien, dann vielleicht Italien und danach bleibt noch Frankreich...

Die Vermögensumverteilung ist enorm, sie wird nur nicht so benannt: jeder Deutsche unterstützt mit seinen Steuern (und die zahlen wir alle, vom HartzIV-Empfänger an) Banken und Investmentfirmen, die sich in Griechenland, Spanien und anderswo verspekuliert haben. Komischerweise dürfen die nichts verlieren und schon gar nicht pleite gehen. Der kleine Mann hat von solchen "Rettungsaktionen" gar nichts- ihm wäre es schlicht egal, wenn da die eine oder andere Bank pleite ginge.