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Bundesverband der Fernsehkameraleute

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Der BVFK - Bundesverband der Fernsehkameraleute e.V. wurde 2009 in Gauting bei München gegründet. Der Berufsverband vertritt die Interessen freier und festangestellter Kameraleute und -assistenten. Insbesondere die (sozial)rechtliche Anerkennung des Berufsbildes "Kameramann/-frau" ist eines der Hauptziele.

Der Verband hat zum Zeitpunkt September 2011 über 300 Mitglieder und ist damit der drittstärkste Verband im Dachverband der Berufsverbände "Die Filmschaffenden", dem u.a. auch der BVK - Bundesverband Kamera, der BVB - Bundesverband Beleuchtung und Bühne, der VDT - Verband Deutscher Tonmeister, der BFS - Bundesverband Filmschnitt, sowie neun weitere Verbände angehören.

Ziele des Verbandes

Der BVFK fördert den fachlichen Austausch von in der Fernsehproduktion tätigen Kameraleuten und strebt eine Klärung des sozialversicherungsrechtlichen Status freier Kameraleute an. Weiterhin setzt sich der Verband für eine angemesse Vergütung der Arbeitsleistung und der Rechteüberlassung aller Kameraleute ein. Dazu führt der Verband auch Verhandlungen mit Produktionsbetrieben und Sendern.

Zum Austausch der Mitglieder untereinander bietet der BVFK regelmäig regionale Treffen in Berlin, München, Hamburg, Köln und Frankfurt/Main an, die auch für Nicht-Mitglieder offen sind. Die Termine können auf der Webseite bzw. auf der Facebook-Seite des Verbandes eingesehen werden.

Darüber hinaus finden regelmäßig Veranstaltungen wie der "Themenabend Sozialversicherung" statt, der als "Roadshow" in den fünf Städten stattgefunden hat. EIn weiteres Veranstaltungsformat sind Symposien zu Themen aus den Bereichen Technik, Recht, Gestaltung, u.a., die der Fort- und Weiterbildung dienen.

Der Verband strebt eine eigene Zertifizierung seiner Mitglieder und auch von Nicht-Mitgliedern an, um verbindliche und vergleichbare Standards im Sinne der Qualitätssicherung und -verbesserung zu erreichen. Eine BVFK-Zertifizierung soll sicherstellen, dass der Inhaber über bestimmte Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Bildgestaltung verfügt. Da das Berufsbild "Kameramann/-frau" nicht geschützt ist, tummeln sich unter dieser Bezeichnung auch Mediengestalter Bild und Ton sowie Quereinsteiger, die mit unterschiedlichen Kenntnissen und Voraussetzungen keine gleichbleibende Qualität gewährleisten.

Struktur

Der Verband ist im gesamten Bundesgebiet aktiv und betreut seine Mitglieder nach Regionen verteilt. Es gibt fünf Regionen: Nord, Süd, Ost, West und Mitte. Außerdem gibt es länderübergreifende Arbeitsgruppen, die sich derzeit mit folgenden Themen befassen:

  • AG Aus- und Weiterbildung
  • AG AGB
  • AG Berufsbild
  • AG Versicherung

Der Vorstand besteht zum Zeitpunkt September 2011 aus sieben Mitgliedern. Vorsitzender des Vorstand ist Hans-Joachim Esser-Mamat. Der Verband ist unter der Registernummer VR 202553 beim Amtsgericht München eingetragen. Sitz des Verbandes ist Mülheim a.d.R.

Mitgliedschaft

Voraussetzung für eine Mitgliedschaft ist die hauptberufliche Tätigkeit als Kameramann/-frau oder als Lehrender im Bereich der AV-Produktion oder -gestaltung. Im Sinne der Nachwuchsförderung sind auch EB-Kameraassistenten zur Mitgliedschaft berechtigt.

Literatur

  • Michael G. Neubauer, Kameraleute im aktuell-dokumentarischen Bereich: Qualifikationen - Tätigkeiten - Perspektiven, Konstanz: UVK Medien, 1996, ISBN 3-89669-156-2
  • Michael G. Neubauer, Kameramann/Kamerafrau, Blätter zur Berufskunde, Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag, 1998, ISBN 3-7639-2718-2
  • Evelyn Voigt-Müller u.a., Film+TV Kameramann, München: I.Weber Verlag, Film & TV Kameramann, ISSN 0343-5571

Siehe auch

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Kameramann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: BVFKeV angelegt am 24.09.2011 um 19:53,
Alle Autoren: BVFKeV, BigT1983, Pentachlorphenol, Hyperdieter, AlterWolf49, Satyrios, Martin1978


Andere Lexika

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