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Alpiner Notabstieg

Aus PlusPedia
Version vom 12. Februar 2010, 14:06 Uhr von 84.166.73.25 (Diskussion) (Init)
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Alpiner Notabstieg bezeichnet ein Verfahren, bei dem ein Hochgebirgssportler vom urprünglichen Etappenziel ablässt und sich aufgrund eines Wetterumschwungs oder eines anderen Notfalls vorzeitig den Weg zu einer tiefer gelegenen Schutzhütte oder ins Tal bahnt.

Planung einer Hochbegirgstour

Die Alpenvereine mahnen einhellig dazu, eventuelle Notabstiege schon bei der Tourenplanung zu berücksichtigen und sich solche Möglichkeiten auszuloten. Es gehöre zur bergrechtlichen Sorgfaltspflicht zur Vermeidung von leichtsinnigen Fehlleistungen.

Durchführung einer Hochgebirgstour

Notabstiege kommen zum Einsatz, wenn sich das Wetter wesentlich verschlechtert

  1. Nebel zieht auf und macht ein Weitergehen zu einem Risiko für einen Absturz
  2. Ein Gewitter braut sich zusammen: eventuelle Metall führende Seilsicherungen und Steigeisen stellen eine Lebensgefahr da.

Verlauf eines Notabstiegs

Ein Notabstieg verläuft auf gesicherten Wanderwegen und im moderaten Gefälle - oft unter Einsatz von Serpentinen - und beginnt in der Regeln in einer Scharte. Er ist so konzipiert, dass er auch für unsichere und müde Wanderer keine ernstzunehmende Gefahr darstellt und ist durchgehend befestigt. Notabstiege werden von den Gemeinden oder aber von dem örtlichen Alpenverein unterhalten und gepflegt.



Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: JARU angelegt am 21.01.2010 um 07:37,
Alle Autoren: Abrisskante, JARU