PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Metapedia
Metapedia ist ein geschichtsrevisionistisches (laut Verfassungsschutz NRW[1]) Wiki in 15 Sprachen. Das Projekt wurde 2006 in Schweden begonnen, die größte Version existert in ungarischer Sprache mit über 70.000 Artikeln. Mit gut 29.000 deutschsprachigen Artikeln (Stand: 7. Januar 2012) stellt die deutsche Version die zweitgrößte der Welt dar.
Metapedia benutzt die MediaWiki Software und ähnelt im Aufbau der Wikipedia und weiteren Wikiprojekten.
Laut Impressum ist der Sitz der Firma NFSE Media AB, Sweden in Linköping und für die Internetpräsenz von Metapedia verantwortlich. [2] Deren IP-Adresse zeigt jedoch auf eine amerikanischen Firma SoftLayer Technologies Inc., die ihren Sitz in Dallas hat. [3]
Selbstdarstellung
In ihrer Selbstdarstellung präsentiert sich die Metapedia als eine "Weltnetz-Enzyklopädie [4] über Kultur, Philosophie, Wissenschaft, Politik und Geschichte". [5] Sie möchte "Teil eines größeren, europäischen Netzwerkes mit dem Ziel, durch das Erkennen der Wahrheit den Frieden und die Verständigung der Völker zu fördern" sein. [6]
Aufgrund der Lebendigkeit eines Wikis wird der Leser explizit darauf hingewiesen, dass er sich mit den Inhalten kritisch auseinandersetzen soll. Er sei herzlich eingeladen, mitzumachen Fehler zu verbessern. Die deutschsprachige Sektion der Metapedia richte sich an alle Personen, die keine antideutschen Vorurteile hegen.
Die Metapedia will einen Beitrag leisten, das deutsche Kulturerbe vor Verdrängung und dem Vergessen zu bewahren und zugleich die deutsche Sprache zu schützen. Darüberhinaus würden in der Metapedia auch Sachverhalte und Positionen dargestellt, die in anderen Diskursen nicht thematisiert und teilweise bewußt tabuisiert würden.
Indizierungsverfahren wegen jugendgefährdenden Inhalten
Am 19. Februar 2009 wurde die Metapedia, angeblich für nur einen Tag, im deutschen Angebot der Suchmaschine „Google“ zensiert. Begründet wurde die Zensur der Bundesprüfstelle damit daß, so wörtlich, „das Angebot der Metapedia Jugendliche in ihrer geistigen Entwicklung verwirren“ könne. An den schwedischen Betreiber wurde die Aufforderung verschickt, den Zugriff von Jugendlichen zu verhindern, woraufhin Folge geleistet wurde.
Stimmen zu Metapedia (Zitatauszüge)
Meinungsbilder aus der politischen Mitte
„Eine Alternative ist "Metapedia" für sehr rechts denkende Menschen, die ihre Weltanschauung vor lästigem Faktenwissen schützen wollen.[7]“
– Volker Schmidt: Lexikon für Ignoranten. "Metapedia" wäre gern ein Nachschlagwerk für die rechte Szene.; in der Frankfurter Rundschau
„Die Macher der deutschsprachigen Ausgabe der „alternativen Enzyklopädie für Kultur, Philosophie, Wissenschaft, Politik und Geschichte“ 'Metapedia' versuchen seit dem Jahr 2007, eine im Stil der 'Wikipedia' gehaltene rechtsextremistische Variante aufzubauen. Unter dem Deckmantel der „Freiheit der Wissenschaft” solle „jedem Gegenstand eine unvoreingenommene Darstellung“ geboten werden. 'Metapedia' beansprucht, „über Fakten und Wahrheiten [zu] schreiben und nicht über das, was die politisch korrekte Mehrheit von Schreibern dafür hält“. Zwar sei politische Agitation und weltanschauli- che Missionierung nach dem Selbstverständnis von 'Metapedia' unerwünscht, gleichwohl tragen 'Meta- pedia'-Artikel eindeutige geschichtsrevisionistische und das NS-Regime verharmlosende Züge.[1]“
– Verfassungsschutzbericht Nordrhein-Westfalen 2008
Meinungsbilder von politisch (extrem) linker Seite
„Metapedia ... ist eine braune Alternative. Ein überwältigend großer Anteil der Beiträge behandelt das Dritte Reich und den Nationalsozialismus. Da wird ausführlich dargelegt, dass der Zweite Weltkrieg durch eine jüdische Kriegserklärung an Deutschland begonnen habe. Dass der "sogenannte deutsche "Angriff auf Polen" 1939" nur eine Maßnahme gewesen sei, um das "deutsche Volk" vor den polnischen Provokationen zu schützen.[8]“
– Netz gegen Nazis: Nazi-Wissen im Netz: Metapedia
„Mit „Metapedia“ wollen rechte Kreise ihr eigenes Online-Nachschlagewerk aufbauen. Das sieht dem Vorbild Wikipedia verblüffend ähnlich, nur dass auf den Seiten kein allgemeingültiges Wissen zusammengetragen, sondern unter dem Anstrich der Information rechte Ideologie verbreitet wird...[9]“
– Endstation-Rechts: Wikipedia-Verschnitt: Das rechte Online-Nachschlagewerk Metapedia
„Schwülstige Sprache und der Begriff der Metapolitik - mit dem das Ziel der Kulturellen Hegemonie durch gezieltes Einwirken auf gesellschaftliche Diskurse verbunden ist - erinnern an den Duktus und strategischen Ansatz der intellektuellen Neuen Rechten.[10]“
– Thomas Pfeiffer: Virtuelle Gegenöffentlichkeit und Ausweg aus dem "rechten Ghetto"
Meinungsbilder von politisch (extrem) rechter Seite
„Als Gegengewicht zur linkslastigen Internet-Enzyklopädie Wikipedia enstand am 09. August 2006 in Schweden die Enzyklopädie Metapedia, (...) Auch echauffiert sich die BPJM, [11] daß gewisse Geshichtsdogmen nicht als unumstößliche Tatsachen zementiert werden, sondern daß durchaus Raum für wissenschaftlichen Zweifel gelassen wird: [12]“
– Der Nonkonformist: Metapedia – Die alternative Enzyklopädie
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Verfassungsschutzbericht Nordrhein-Westfalen 2008; ebd. Druckseite 88
- ↑ Peter Nowak: Rechte Wikipediakopie zwischen Anspruch und Wirklichkeit
- ↑ Drucksache 16/10215 - Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode - Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern - Abgeordnete Monika Lazar (Bündnis 90/Die Grünen)
- ↑ "Metapedia" verwendet, wie auch politisch am rechten Rand stehende Parteien und Vereinigungen, die Bezeichnung "Weltnetz" anstelle das gebräuchliche Wort "Internet" zu nutzen.
- ↑ Selbstverständnis der Metapedia aus ihrer Hauptseite
- ↑ Selbstverständnis der Metapedia aus ihrer Hauptseite
- ↑ Volker Schmidt: Lexikon für Ignoranten. "Metapedia" wäre gern ein Nachschlagwerk für die rechte Szene. Frankfurter Rundschau, 4. März 2008
- ↑ "Netz gegen Nazis" Nazi-Wissen im Netz: Metapedia
- ↑ "Endstation-Rechts" Wikipedia-Verschnitt: Das rechte Online-Nachschlagewerk „Metapedia"
- ↑ Thomas Pfeiffer: Virtuelle Gegenöffentlichkeit und Ausweg aus dem "rechten Ghetto"; in Stephan Braun, Alexander Geisler und Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten - Hintergründe, Analysen, Antworten, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, 2009, S. 302
- ↑ Anm.: Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien
- ↑ Der Nonkonformist
Hinweis:
Auf seiner Hauptstartseite verweist der Inhaber "Der Nonkonformist" angeblich auf sein "Hausrecht":
Demnach verbietet er allen Bürgern der Bundesrepublik Deutschland der Besuch dieser Seite sowie und aller Unterseiten.
Er beruft sich hierbei auf eine Entscheidung des Landgerichts München I vom 25. Oktober 2006 (Az. 30 O 11973/05).
Kläger war der Heise Zeitschriften Verlag (Hintergrundinfos hier).
Weblinks
- Volker Schmidt: Lexikon für Ignoranten. Frankfurter Rundschau, 4. März 2008
- Heise.de
- Nachschlagwewerk - taz
Andere Lexika