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Metapedia
Metapedia ist ein rechtsextremes Wiki in 15 Sprachen. Das Projekt wurde 2006 in Schweden begonnen, die größte Version existert in ungarischer Sprache mit über 70.000 Artikeln. Mit gut 29.000 deutschsprachigen Artikeln (Stand: 7. Januar 2012) stellt die deutsche Version die zweitgrößte der Welt dar und ist somit größer als bspw. das größte Wiki zum Judentum namens JeWiki und PlusPedia.
Metapedia benutzt die MediaWiki Software und ähnelt im Aufbau der Wikipedia und weiteren Wikiprojekten.
Laut Impressum ist der Sitz der Firma NFSE Media AB, Sweden in Linköping und für die Internetpräsenz von Metapedia verantwortlich. Deren IP-Adresse zeigt jedoch auf eine amerikanischen Firma SoftLayer Technologies Inc., die ihren Sitz in Dallas hat.
Selbstdarstellung
In ihrer Selbstdarstellung präsentiert sich die Metiapedia als eine Weltnetz-Enzyklopädie über Kultur, Philosophie, Wissenschaft, Politik und Geschichte. Sie möchte Teil eines größeren, europäischen Netzwerkes sein mit dem Ziel, durch das Erkennen der Wahrheit den Frieden und die Verständigung der Völker zu fördern.
Die Metapedia möchte darin einen Beitrag leisten, das deutsche Kulturerbe vor Verdrängung und dem Vergessen zu bewahren und zugleich die deutsche Sprache schützen. Darüberhinaus möchte sie Sachverhalte und Positionen darstellen, die in anderen Diskursen nicht thematisiert und teilweise bewußt tabuisiert werden.
Aufgrund der Lebendigkeit eines Wikis wird der Leser explizit darauf hingewiesen, dass er sich mit den Inhalten kritisch auseinandersetzen soll. Er sei herzlich eingeladen, mitzumachen Fehler zu verbessern. Die deutschsprachige Sektion der Metapedia richte sich an alle Personen, die keine antideutschen Vorurteile hegen. Da die Metapedia indiziert ist, rät sie daher Jugendlichen aus der BRD von der Lektüre ab, um sie nicht „geistig zu verwirren“.
Indizierungsverfahren als jugendgefährdendes Medium
Am 19. Februar 2009 wurde die Metapedia, angeblich für nur einen Tag, im BRD-Angebot der Zeigemaschine „Google“ zensiert. Begründet wurde die Zensur der Bundesprüfstelle damit daß, so wörtlich, „das Angebot der Metapedia Jugendliche in ihrer geistigen Entwicklung verwirren“ könne. An den schwedischen Betreiber wurde die Aufforderung verschickt, den Zugriff von Jugendlichen zu verhindern. Da dies dem schwedischen Betreiber ziemlich egal ist, weil es dort im Gegensatz zur BRD keine Medienzensur gibt, wurde das Angebot der Metapedia indiziert. Indizierung heißt nicht, daß die Inhalte „verboten“ sind, sondern ausschließlich für Jugendliche in der BRD nicht geeignet seien („geistige Verwirrung“).
Demzufolge sind alle Bewohner der BRD unter 18 Jahren aufgefordert, die Artikel der Metapedia tunlichst nicht zu lesen, damit sie keinen geistigen Schaden erleiden.
Kritische Stimmen zu Metapedia (Zitatauszüge)
Die ersten beiden der folgenden Zitate stammen überwiegend von linker Seite wie z.B. den Jungsozialisten in der SPD.
„[Metapedia] ... ist eine braune Alternative. Ein überwältigend großer Anteil der Beiträge behandelt das Dritte Reich und den Nationalsozialismus. Da wird ausführlich dargelegt, dass der Zweite Weltkrieg durch eine jüdische Kriegserklärung an Deutschland begonnen habe. Dass der "sogenannte deutsche "Angriff auf Polen" 1939" nur eine Maßnahme gewesen sei, um das "deutsche Volk" vor den polnischen Provokationen zu schützen.[1]“
– Netz gegen Nazis: Nazi-Wissen im Netz: Metapedia
„Mit „Metapedia“ wollen rechte Kreise ihr eigenes Online-Nachschlagewerk aufbauen. Das sieht dem Vorbild Wikipedia verblüffend ähnlich, nur dass auf den Seiten kein allgemeingültiges Wissen zusammengetragen, sondern unter dem Anstrich der Information rechte Ideologie verbreitet wird...[2]“
– Endstation-Rechts: Wikipedia-Verschnitt: Das rechte Online-Nachschlagewerk Metapedia
„Die Macher der deutschsprachigen Ausgabe der „alternativen Enzyklopädie für Kultur, Philosophie, Wissenschaft, Politik und Geschichte“ 'Metapedia' versuchen seit dem Jahr 2007, eine im Stil der 'Wikipedia' gehaltene rechtsextremistische Variante aufzubauen. Unter dem Deckmantel der „Freiheit der Wissenschaft” solle „jedem Gegenstand eine unvoreingenommene Darstellung“ geboten werden. 'Metapedia' beansprucht, „über Fakten und Wahrheiten [zu] schreiben und nicht über das, was die politisch korrekte Mehrheit von Schreibern dafür hält“. Zwar sei politische Agitation und weltanschauli- che Missionierung nach dem Selbstverständnis von 'Metapedia' unerwünscht, gleichwohl tragen 'Meta- pedia'-Artikel eindeutige geschichtsrevisionistische und das NS-Regime verharmlosende Züge.[3]“
– Verfassungsschutzbericht Nordrhein-Westfalen 2008
Einzelnachweise
Weblinks
- Volker Schmidt: Lexikon für Ignoranten. "Metapedia" wäre gern ein Nachschlagwerk für die rechte Szene. Frankfurter Rundschau, 4. März 2008
- Heise.de
- Nazi-Nachschlagwewerk - taz
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