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Schändung musikalischer Werke

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Als Schändung musikalischer Werke kann man etliche Interpretationen, Coverversionen, Um- bzw. Neuinstrumentierungen, Transkriptionen und sonstige Veränderungen an Originalkompositionen bezeichnen. Bei den schlimmsten dieser Schändungen möchte man mit Beethovens Worten aus dem 4. Satz seiner 9. Sinfonie laut klagen "Oh Freunde, nicht diese Töne! (...)", [1] oder wie der "Maestro" gleich lieber selber das Gehör einbüßen.

Merkmale

Eine Schändung musikalischer Werke kann auf vielfältige Weise geschehen.

  • Durch eine schwerwiegende, teilweise auch unbewusst vorgenommene Verfälschung der musikalischen bzw. gefühlsmäßigen Aussage eines Musikstücks, die mitunter bis zum Gegenteil der Originalintention des Komponisten des Originalwerkes gehen kann. Hiervon auszunehmen sind Bearbeitungen, die verborgene Aspekte eines Werkes aufdecken oder dieses wirklich schöpferisch umgestalten, es in einen neuen musikalischen Kontext überführen, und somit fast schon fast als Eigenkompositionen betrachtet werden können.
  • Unverständnis oder bewusste Igonranz gegenüber den historischen Stileigentümlichkeiten einer Epoche und ihren Ausdrucksmitteln. Beispiele dafür gibt es schon in der Geschichte der klassischen Musik wie Sand am Meer: Notenausgaben des späten 19. Jahrhunderts, die den im Original schlanken Klaviersatz von Mozart mittels Doppeloktaven, akkordischen Füllungen, Mozart unbekannten Begleitformeln und Verzierungen sowie anderem modischem Zierrat erweitern, und damit der urspünglichen Intimität der mozartschen Musik ins Gesicht spucken.

Einzelnachweise

  1. Nach der Partitur in Dieter Rexroth: Ludwig van Beethoven - 9. Sinfonie d-Moll op. 125 - Einführung und Analyse von Dieter Rexroth mit Partitur, Schott / Piper, Mainz / München, 2. Aufl., München, 1988, S. 346

Fallbeispiele

Coverversionen aus Jazz, Pop- und Rockmusik

  • ... Hier ist jeder Pluspedia-Autor ausdrücklich eingeladen, weitere erschreckende Beispiel zu erwähnen! Dabei bitte wie zu sehen falls möglich immer Original und Verhunzung mit Namen benennen und bestenfalls als Audio-Datei verlinken.