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Homosexualität im Fußball
Homosexualität im Fußball gilt als ein Tabuthema im Bereich Fußball.
Offiziell gibt es bisher im deutschen Profifußball keine Homosexuellen. Kein deutscher Profi hat sich bislang als Homosexueller zu erkennen gegeben, obwohl, statistisch gesehen, einige homosexuelle Spieler in den Bundesligen spielen müssten. Es gibt eine Zusage vom DFB, der verspricht, schwule Fußballer beim Coming-out zu unterstützen.
Zitate
- "Schwule Spieler muss es geben, aber ich weiß nicht wo"(Jürgen Rollmann, Ex-Profi von Werder Bremen)
- "Ein heißes Eisen, zu dem ich mich nicht äußern möchte. Ich kenne auch keine Fälle"(Christoph Metzelder, Nationalspieler von Borussia Dortmund)
- Der wird sicher ein Jahr lang niedergemacht, zu Hause und auswärts." Jens Todt (Nationalspieler)
- Es gibt immer mehr Menschen, die schwul sind, sicher auch Spieler der Bundesliga" (Arne Friedrich, Nationalspieler von Hertha BSC Berlin)
- Wenn sich ein Spieler outen würde, wäre der Rummel groß. Gerade bei Auswärtsspielen müsste ein bekennender Homosexueller einen riesigen Druck aushalten. Irgendwann passiert es, aber noch ist die Angst zu groß" (Henning Bürger, Profi von Rot-Weiß Erfurt)
- In einigen deutschen Städten leben homosexuelle Fußballprofis unter ähnlichen Bedingungen. Ihre Angst vor Entdeckung und der Druck müssen enorm sein.....Eine starke Persönlichkeit wäre vonnöten, um die Konsequenzen eines Outings auszuhalten.....Der erste Profi, der das auf sich nimmt, kommt nicht mehr zum Schlafen, zum Essen und zum Trainieren" (Kulturwissenschaftler Dr. Tatjana Eggeling vom Institut für Kulturanthropologie und europäische Ethnologie in Göttingen). Eggeling habilitiert seit über zwei Jahren über "Homosexualität im Sport" und recherchiert dafür in verschiedenen Ländern.
Beispiele
Justin Fashanu bekannte sich zu seiner Homosexualität, später hielt er dem öffentlichen Druck jedoch nicht mehr stand. Acht Jahre nach seinem Coming-out erhängte er sich 1998. Der damalige britische Sportminister versuchte mehrere schwule Fußballprofis davon zu überzeugen, öffentlich zu ihrer Homosexualität zu stehen und den Vorurteilen offensiv zu begegnen.
Marcus Urban, der bis Anfang der 90er-Jahre beim Zweitligisten Rot-Weiß Erfurt unter Vertrag stand, beendete plötzlich seine Karriere. Der entscheidende Grund dafür war seine Homosexualität. Heute spielt der 36-Jährige beim ETSV Hamburg in einem Team, das zum schwul-lesbischen Sportverein Startschuss gehört. Gegenüber der Welt Online sagte er, dass er drei homosexuelle Bundesliga-Profis kenne.
Einzelnachweise
Quelle
- WikiBay
- Autor:Technosenior