PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Straffunktional

Aus PlusPedia
Version vom 26. Januar 2010, 21:43 Uhr von 82.113.121.207 (Diskussion) (Init)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ein Straffunktional ist ein Funktional (Abbildung einer Funktion), welches einer Funktion eine (reele) Zahl zuordnet, welche als Maß der Ungenauigkeit der Approximation dienen soll.

Definition

Das Straffunktional I sei definiert als eine Abbildung I:fk, wobei f𝔽 (die Menge beliebiger Funktionen) und k+.

Nutzung

Das Straffunktional wird benutzt um die Güte einer Approximation zu quantifizieren. Somit lassen sich leicht mehrere Approximationsansätze miteinander vergleichen, wobei hier jedoch kein qualitativen Aussagen getroffen werden können.

Ein Straffunktional ist oft eng verbunden mit der auf dem betrachteten Raum verbundenen Norm. Geläufige Straffunktionale sind zB. die Summe der Abstände einer Messreihe zur Approximierten Funktion. Dabei ist der Abstand natürlich immer mit der betrachteten Norm verbunden und es können durchaus verschiedene Optimale Approximierte gefunden werden, abhängig von der betrachteten Norm.

Der Einfachheit halber beziehen sich folgende betrachtung auf 𝟚.

Gegeben sei eine Menge von Messdaten 𝕄=(xi,yi) und eine dazu approximierte Funktion (zB. erzeugt durch lineare Regression) f(x). Nun definiert man das Straffunktional als:

I𝕄(f)=i=0nd((yi),f(xi))

, wobei zB: d(a,b)=ab (Manhatten-Norm) oder

d(a,b)=(ab)2 (euklidische-Norm).

Ebenfalls kann man I, nicht wie oben als Summe, sondern über das Maximum (Minimum) definieren. Somit ist:

I𝕄(f)=maxid(yi,f(xi)) (Minimum analog)


Andere Straffunktionale sind denkbar. Bei den vorigen Betrachtungen wurde zB nur die y-Komponente zur Abstandsberechnung einbezogen, der geringste Abstand eines Punktes zu einer Funktion ist aber von x und y Abhängig.

Hier sieht man schon, dass die wahl eines geeigneten Straffunktionales keine triviale Aufgabe ist und stark vom Verwendungszweck abhängt. Es können für verschiedene Zwecke verschiedene Funktionale gewählt werden, wobei es hier kein Richtig oder Falsch gibt.

Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: 83.221.88.68 angelegt am 30.12.2009 um 19:57